Horsch Express 3 HD – neue Sämaschine für kleinstrukturierte Gebiete
Artikel eingestellt am:
27.5.2009, 11:55
Quelle:
HORSCH Maschinen GmbH/ltm-ME
www.horsch.com
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Mit der neuen Express 3 HD erweitert Horsch sein Sämaschinenprogramm um eine kompakte 3-Punkt-Sämaschine für kleinstrukturierte Gebiete. Den Einsatzschwerpunkt der Express 3 HD mit 3 m Arbeitsbreite sieht Horsch bei Betrieben, mit deren Nutzfläche beziehungsweise Einsatzbereich Drillmaschinen wie eine Horsch Pronto DC oder ein Sprinter ST nicht entsprechend ausgenutzt werden können.
Bei der Konstruktion der Express 3 HD hat Horsch auf eine kompakte und kurze Bauweise geachtet. Dadurch erhöht sich die Wendigkeit beim Einsatz und weil der Schwerpunkt des 1.500 Liter fassenden Saattanks weit vorne liegt, fällt der Hubkraftbedarf vergleichsweise gering aus. Unter dem Tank ist ein Scheibensystem zur Saatbettbereitung und Einebnung platziert. Es entspricht dem DiscSystem der Pronto, wobei die Scheiben bei der Express 3 HD x-förmig angeordnet sind. Dies soll effektiv den Seitenzug verhindern und die 3-Punkt-Maschine genau in der Spur halten. Auf das DiscSystem folgt ein einreihiger Striegel, der den Erdstrom nach den Scheiben beruhigt und ihn vor den Säscharen nach unten abfließen lässt. Der Striegel kann für einen zusätzlichen Einebnungseffekt auch tiefer abgelassen werden, zum Beispiel beim Einsatz nach der Bodenbearbeitung mit einem Pflug.
Hinter dem Striegel kommt dann das neue große PowerDisc Säschar mit einem Durchmesser von 38 cm zum Einsatz. Jedes der Doppelscheibenschare leistet einen Schardruck von 150 kg. Die Bodenanpassung und Steinsicherung erfolgt über eine neu konstruierte und robuste Federsicherung. Die Lagerung der PowerDisc Scheiben ist übrigens wie bei allen Horsch Maschinen wartungsfrei und ohne Schmiernippel. Auf jedes Säschar folgte eine Druckrolle mit 40 cm Durchmesser zum Andrücken des Saatgutes, die auch der Einstellung der Saattiefe dient.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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