Kverneland stellt seine neue klappbare Kreiselegge NG-H 101 F-30 vor. Sie basiert nach Herstellerangaben auf einer stabilen Wannenkonstruktion, welche höchste Leistung bei geringem Eigengewicht verspricht. Dadurch können Landwirte und Lohnunternehmer, so Kverneland, die Vorteile einer perfekten Bodenbearbeitung mit einem minimalen Leistungsbedarf und somit geringem Kraftstoffverbrauch kombinieren. Die F-30 kann mit einer Scharschiene und einer großen Auswahl an Nachlaufwalzen ausgestattet werden. Somit soll Sie zu jeder Saison universell eingesetzt werden können.
Die neue Kverneland F-30 komplettiert das Angebot der klappbaren Kreiseleggen; somit kann die Kverneland Group nun nach eigenen Angaben allen Anforderungen der Landwirte auf eine aktive Bodenbearbeitung gerecht werden. Entwickelt um den Bedürfnissen einer hohen Flächenleistung gerecht zu werden, enthält die neue F30, so Kverneland, alle Merkmale, die in über 40 Jahren Erfahrung im Bereich der Entwicklung von Kreiseleggen gesammelt wurden. Die Maschine wurde nach Herstellerangaben äußerst stabil konstruiert, verspricht eine hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sowie einen erstklassigen Bedienkomfort.
Die neue Kverneland F-30 arbeitet wie alle anderen Kverneland Kreiseleggen mit vier Rotoren pro Meter Arbeitsbreite; eine helikale Zinkenanordnung soll einen gleichmäßigen Erdfluss und eine perfekte Bodennivellierung sichern. Ein nach Herstellerangaben großer Freiraum zwischen der Wanne und den Zinken (95 mm) verhindert Verstopfungen bei Steinen oder vielen Ernterückständen auf der Fläche. Mit der klappbaren Kreiselegge F-30 führt Kverneland eine neue Generation einer selbsttragenden Wanne ein. Diese ist voll verschweißt, wodurch die F-30 trotz des geringen Eigengewichts laut Kverneland auch unter schwersten Bodenbedingungen eingesetzt werden kann.
Die Planierschiene wurde bei der Kverneland F-30 neu konstruiert, dadurch konnte die Benutzerfreundlichkeit bei der Einstellung nach Herstellerangaben deutlich verbessert werden. Serienmäßig bietet die F-30 eine hydraulische Tiefenverstellung über ein Parallelogramm.
Für die Kverneland F-30 sind viele verschiedene Nachlaufwalzen erhältlich. Das soll den Einsatz der F-30 unter allen Bodenverhältnissen und Wetterbedingungen erlauben. Die Zinken werden serienmäßig per Schnellwechselsystem „Quick Fit“ getauscht; optional sind Zinken mit einer Karbid-Beschichtung erhältlich. So wird die Abnutzung verringert und die Lebensdauer verlängert – auch bei harten und schweren Böden. Die Drehzahl der Kreisel kann nach Herstellerangaben einfach durch austauschen der Zahnräder in den seitlich angebrachten Getrieben verändert werden.
Die neue Kverneland F-30 kann mit einer Scharschiene kombiniert werden. Diese wird direkt am Walzenrahmen befestigt und bietet laut Kverneland eine konstante Ablagetiefe unabhängig von der Arbeitstiefe der Kreiselegge. Alle Hydraulikfunktionen können optional über ein Bedienterminal gesteuert werden (auch die der Scharschiene), ein einziges doppeltwirkendes Steuergerät ist dafür ausreichend.
Die Kverneland F-30 ist erhältlich in Arbeitsbreiten von 4 m bis 6 m bei einer Transportbreite von 2,5 m. Den Leistungsbedarf für das 6-m-Modell beziffert Kverneland mit 130 bis 300 PS.
Auf der Agritechnica 2013 zeigt die Kverneland Group die neue klappbare Kreiselegge NG-H 101 F-30 und weitere Neuheiten in Halle 5, Stand D38.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer