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Neu konzipierte Kabine und neue Abtanktechnik auf den Case IH Axial-Flow Mähdreschern der Saison 2013

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Artikel eingestellt am:
19.3.2013, 7:26

Quelle:
CNH Deutschland GmbH Vertrieb Case IH & Steyr
www.caseih.com

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Für die Saison 2013 präsentiert Case IH neue Produktmerkmale für die bekannten Axial-Flow Mähdrescher, darunter die neu konzipierte Kabine und das neue einklappbare Abtankrohr sowie eine neue schwenkbare Auslauftülle.

Case IH hat nach eigenen Angaben die Kabine der Axial-Flow Mähdrescher weiter verbessert. Sie ist nun als „Comfort“-Version oder als neue „Luxus“-Kabine mit noch mehr Komfort verfügbar. Die neue Kabine verfügt unter anderem über einen überarbeiteten, schlanken Multifunktions-Steuerhebel, mit dem der Fahrer laut Case IH alle Funktionen gut „im Griff“ hat. In der nach Herstellerangaben ebenfalls verbesserten rechten Konsole finden sich ergonomisch angeordnete Bedienelemente und eine Schiene, auf der das AFS-Display, ein Becherhalter und Bürotechnik gut erreichbar positioniert werden können. Viele laut Case IH praktische Ablageflächen – in der Luxus-Version in „Chrom gebürstet“ – wurden ergänzt. Fahrer können problemlos iPad und iPod anschließen und nutzen, und unter dem Beifahrersitz befindet sich ein tragbarer Elektrokühlschrank zum Kühlen von Essen und Getränken. Die serienmäßig stufenlos in Höhe und Neigung verstellbare Lenksäule ist laut Case IH insgesamt schmaler und soll so eine bessere Sicht auf das Schneidwerk ermöglichen. Die serienmäßigen Fußrasten sollen gerade an langen Erntetagen zusätzlichen Komfort bieten. Der Fahrersitz wurde nach Herstellerangaben vier Zentimeter abgesenkt und kann um sieben Zentimeter zusätzlich verstellt werden. Ein roter Ledersitz soll optional noch mehr Komfort in der Luxus-Kabine bieten. Auf allen Case IH Axial-Flow Mähdreschern der Baureihe 30 ist Luftfederung serienmäßig; als Sonderausstattung ist speziell für Mähdrescher mit Raupenfahrwerk eine halbaktive Luftfederung verfügbar. Sie wird laut Hersteller für einen komfortableren Betrieb mit einem Sensor überwacht und über einen Stoßdämpfer auf die jeweils für das Terrain passende Dämpfung eingestellt. In allen Modellen überwacht der neueste AFS Pro 700 Monitor Ertrag, Maschinenfunktionen und Parallelführung. Der AFS Pro 700 ist nach Herstellerangaben mit allen Case IH Maschinen kompatibel und kann so beispielsweise im Frühjahr problemlos in die Kabine eines Traktors eingebaut und dort für die Überwachung von Applikationskarten genutzt werden.

Damit Unterbringung, Straßenfahrt und das Abtanken während der Fahrt auch mit breiteren Schneidwerken einfacher und sicherer werden, hat Case IH mit einem 8,8 Meter langen klappbaren Abtankrohr neue Optionen eingeführt. Der Fahrer steuert das Ein- und Ausklappen über einen einfachen Schalter im Kabinendachhimmel, es erfolgt nach Herstellerangaben schnell und reduziert die Länge der Maschine bei Straßenfahrt und Unterbringung. Für beste Sicht beim Abtanken schwenkt dieses optional verfügbare 8,8 m Abtankrohr im 95-Grad-Winkel aus; eingeklappt ragt es laut Case IH nicht über die Seitenverkleidung des Mähdreschers hinaus und der Zugang zum hinteren Wartungsdeck bleibt frei. Das 8,8-m-System ist, so Case IH, bei Schneidwerken von 12 m oder mehr Breite unverzichtbar. Die neue schwenkbare Auslauftülle ist für Hochleistungsabtankrohre aller Längen als Option erhältlich. Sie soll es dem Fahrer ermöglichen, den Getreidestrom von der Kabine aus bequem durch Drücken der Tasten „Shift“ + „Auslauftülle schwenken“ auf dem Steuerhebel einzustellen und die Tülle in die richtige Position zu bringen. So muss nicht mehr das Traktor-Anhänger-Gespann neben dem Mähdrescher neu positioniert werden. Damit wird, so Case IH, das Risiko geringer, dass Getreide überläuft, der Traktor oder das Überladefahrzeug mit dem Schneidwerk in Kontakt kommen, oder dass über die noch zu pressenden Strohschwaden gefahren wird. Mit der elektrisch gesteuerten Auslauftülle soll sich der Getreidestrom um 60 bis 90 cm variieren lassen. Wird das Abtankrohr ausgeschaltet, schwenkt der Auslauf automatisch schnell nach oben, sodass kein Getreide mehr herausrieseln kann. Das Erntegut kann damit auch senkrecht nach unten gelenkt werden, um bei leichtem Material ein Verwehen durch den Wind zu vermeiden. Weiterhin kann die Abdeckung des Korntanks von der Kabine aus betätigt werden; das reduziert die Rüstzeiten zwischen Straßenfahrt und Erntearbeiten.

Die Häcksler der Axial-Flow Mähdrescher wurden laut Case IH weiter verbessert. So kann jetzt die Gegenschneide von der Kabine aus verstellt werden. Über einen Schalter auf der rechten Bedienkonsole kann die Messerposition in Schritten von 0, 25, 50, 75 und 100 Prozent justiert und auch die Auswurfklappe am Heckrotor von der Kabine aus verstellt werden. Am Mähdrescher lässt sich nicht nur die Häckselgeschwindigkeit einstellen, in weniger als einer Minute kann nach Herstellerangaben der Betrieb auch von „Häckseln“ auf „Schwadablage“ umgestellt werden, ohne die Klappen öffnen oder im Staub arbeiten zu müssen. Wird der Not-Aus-Schalter oben auf dem Multifunktionshebel gedrückt, wird die Gegenschneide komplett zurückgezogen. Das soll zusätzlichen Schutz für Häcksler und Gegenschneide vor Fremdkörpern wie Steinen bieten. Die Gegenschneide muss laut Case IH seltener manuell eingestellt werden, und Häckselqualität wie auch die Spreuverteilung bleiben gut und gleichmäßig. Als Sonderausstattung ist jetzt auch ein Deluxe-Spreuverteiler erhältlich. Ausbringungsbreite und Verteilung können von der Kabine aus mit drei Schaltern auf der rechten Konsole eingestellt werden.

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