Mit neuem Design und der neuen Claas Komfort-Kabine präsentierte Agrifac auf der Agritechnica 2009 seinen selbstfahrenden Zuckerübenroder Quadro. Der neue Quatro zeichnet sich zudem durch zahlreiche neue Ausstattungsdetails aus.
So wird der neue Quatro auch mit dem neuen Köpfersystem CombiPlus lieferbar sein. Der CombiPlus Köpfer arbeitet wahlweise als Integralköpfer oder als Standardköpfer mit Blattschleuder. Um eine noch bessere Verteilung auf dem Boden zu erzielen, arbeitet der Intergralköpfer mit einer hohen Geschwindigkeit von bis zu 1.200 U/min. Die Blattschleuder bietet die gewohnt gleichmäßige Verteilung. Mit diesem neuen Köpfer ist der Quatro laut Agrifac ideal einsetzbar für Lohnunternehmer die die verschiedensten Kundenwünsche bedienen müssen.
Wie alle anderen Agrifac Maschinen wurde auch der neue Quatro vollständig mit einem CAN-bus System ausgestattet. So kann der Benutzer alle Funktionen vom Köpfer über Nachköpfer, Reinigungssysteme, Lenkung und die Entladung über einen Monitor einsehen und kontrolieren. Jede Einstellung soll so einfach und schnell ausgeführt werden können. Außerdem bietet das CAN-bus System natürlich Vorteile bei Wartung und Service.
Der Bunker des Quatro wurde um 33% auf 12 Tonnen vergößert. Dadurch deckt Agrifac mit den Modellen Hexa, Big Six und Quatro jetzt die Bunkergrößen 12t, 26t und 32t ab.
Ebenfalls vergrößert wurden die Siebräder, die mit jetzt 1.550 mm Durchmesser eine mehr als 20% größere Reinigungsfläche bieten, sowie der Elevator, der um 25% auf 1.000 mm verbreitert wurde. Als weitere Neuerungen nennt Agrifac unter anderem die stark reduzierte Motordrehzahl von 1.300 U/min, die größere Verschiebemöglichkeit bei Köpfer und Roder sowie die unabhängige und automatische 4-Rad Steuerung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer