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Die neuen MF Beta 7360 und 7370 Mähdrescher von Massey Ferguson

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Artikel eingestellt am:
01.8.2012, 7:24

Quelle:
AGCO Deutschland GmbH
www.masseyferguson.com

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Bereits in dieser Ernte präsentiert Massey Ferguson die zur Erntesaison 2013 verfügbaren Mähdrescher MF Beta 7360, 7360 PL, 7370 und 7370 PL. Massey Ferguson geht mit diesen neuen Beta Modellen nach eigenen Angaben auch bei den Mähdreschern bezüglich Fahrer- und Bedienkomfort in der neuen Skyline-Kabine neue Wege. Damit vereint die Beta Baureihe, so Massey Ferguson, die bewährte Dreschwerkstechnologie, die kraftstoffsparende SCR-Technologie und das einzigartige Hangausgleichssystem ParaLevel nun mit einem neuen, innovativen Bedienkonzept.

Ihre Kraft schöpfen die neuen Massey Ferguson Beta Mähdrescher aus 6-Zylinder Motoren von AGCO Power, welche mit der bewährten SCR-Technologie ausgerüstet sind. Mit 8,4 bzw. 7,4 Liter-Hubraum, dem CommonRail-Hochdruckeinspritzsystem und der Vier-Ventil-Technik liefern sie eine Maximalleistung (laut Massey Ferguson, ohne Angabe einer Norm) von bis zu 360 PS (MF 7370, MF 7370 PL, beide inklusive Power Boost) bzw. 276 PS (MF 7360 und MF 7360 PL). Nicht nur im Einsatz, sondern auch während der Straßenfahrt setzt Massey Ferguson nach eigenen Angaben auf einen geringen Verbrauch. So sollen die Mähdrescher ihre Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h mit deutlich reduzierter Motordrehzahl sehr kraftstoffsparend fahren.

Die MF Beta 7300 Mähdrescher bieten nach Herstellerangaben ein umfangreiches Ausstattungspaket, das höchste Effizienz bei geringen Betriebskosten und sauberer Ernteware im Korntank bietet. Um hohe Leistungen in Qualität und Durchsatz zu erreichen, benötigen Mähdrescher eine gleichmäßige Zufuhr des Ernteguts – genau das bieten laut Massey Ferguson das FreeFlow- und das PowerFlow-Schneidwerk, die bei MF wahlweise zu haben sind.
Für noch mehr Flexibilität bietet Massey Ferguson das FreeFlow-Schneidwerk mit Arbeitsbreiten von 4,80 Meter bis 7,60 Meter Breite an. Das Schneidwerk mit groß dimensionierter Einzugsschnecke, Schumacher Messerbalken und -antrieb sowie hydraulischem Haspelantrieb garantiert nach Herstellerangaben geringen Wartungsbedarf und stellt eine günstige Alternative zum PowerFlow-Schneidwerk dar, falls kein Raps gedroschen werden soll.
Das Massey Ferguson PowerFlow Schneidwerk mit Arbeitsbreiten von 5,50 Meter bis 6,80 Meter beim MF Beta soll vor allem hinsichtlich unterschiedlichster Fruchtarten große Vorteile bieten. Über die PowerFlow-Bänder wird das Erntegut nach Herstellerangaben gleichmäßig mit den Ähren voran zum Dreschwerk transportiert. Das soll unter allen Bedingungen für einen gleichmäßigen und schonenden Drusch sorgen. Durch den Anbau einer optionalen Rapsschnecke wird die gleichmäßige Zufuhr speziell bei hohem Rapsertrag laut Massey Ferguson zusätzlich gesteigert.

Um einen optimalen und gleichbleibenden Durchsatz auch am Hang zu gewährleisten, sind die ParaLevel-Modelle des MF Beta (7360 PL und 7370 PL) mit der bereits im vergangenen Jahr eingeführten, komplett neu entwickelten ParaLevel-Vorderachse ausgerüstet. Diese ermöglicht nach Herstellerangaben einen vollständigen Fahrwerksausgleich bei bis zu 20 Prozent Hangneigung und garantiert so auch in hügeligen Regionen eine gleichmäßige Verteilung des Ernteguts auf den Dresch-, Abscheide- und Reinigungssystemen und damit maximale Produktivität und Effizienz. Das Konzept dieser patentierten Vorderachse basiert auf der Struktur eines Parallelogramms und bietet neben den klassischen Vorteilen eines Fahrwerksausgleichs weitere positive Eigenschaften. So kann der Fahrer zwischen Arbeits- und Transportmodus wählen. Im Arbeitsmodus steigert der Verbleib der Maschine in einer waagerechten Position die Stabilität und Sicherheit am Hang. Im Transportmodus dagegen werden durch das Absenken der Vorderachse die maximal zulässige Außenbreite und Höhe eingehalten. Beim MF 7360 PL wird dadurch laut Massey Ferguson sogar bei der besonders bodenschonenden Bereifung der Dimension 800/65 R 32 eine Außenbreite von unter 3,50 m erreicht.

Die Gestaltung des Fahrerplatzes ist entscheidend wenn es darum geht, die beste Leistung aus der Maschine zu holen. Dafür bietet die neue großzügig dimensionierte Skyline-Kabine nach Herstellerangaben viel Platz und gewährt ausgezeichnete Sichtverhältnisse auf die wichtigsten Bereiche des Mähdreschers, wie Entleerungsrohr und Schneidwerk sowie nach Hinten durch die elektrisch verstellbaren, beheizbaren Spiegel und die serienmäßige, mit dem Bedienterminal verbundene Rückfahrkamera. So soll der Fahrer schneller auf veränderte Erntebedingungen reagieren können. Die Massey Ferguson Mähdrescher sind mit einem Komfortsitz der neuesten Generation ausgestattet. Serienmäßige Luftfederung und vielfältige Einstellmöglichkeiten sollen für eine optimale Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse sorgen. Zusammen mit der einstellbaren 3D-Lenksäule ist nach Herstellerangaben die entspannte Sitzposition für den Arbeitstag einfach zu finden. Auch der Beifahrer nimmt, so Massey Ferguson, komfortabel auf dem serienmäßigen, gepolsterten Beifahrersitz Platz.

Für die Nachtarbeit bietet Massey Ferguson nach eigenen Angaben leistungsstarke Arbeitsscheinwerfer für eine weitreichende Ausleuchtung. Darüber hinaus ist der MF Beta 7300 Mähdrescher serienmäßig mit einem umfangreichen Satz an verstellbaren Arbeitsscheinwerfern ausgerüstet.

Das neue TechTouch Terminal mit großem Touchscreen-Farbbildschirm (10.4 Zoll) bietet nach Herstellerangaben höchsten Komfort bei der Bedienung und Überwachung der Maschine. Durch die Integration in die Armlehne werden Relativbewegungen zwischen dem Fahrer und dem Terminal verhindert. Das Terminal lässt sich sowohl über den Bildschirm selbst, als auch über Tasten und Drehrad bedienen. Der Fahrer kann, so Massey Ferguson, die Einstellung der Maschinen bequem über das Terminal oder durch die Schalter in der Armlehne schnell und intuitiv verändern. Beispielsweise sind so nun auch die Siebe elektrisch aus der Kabine verstellbar. Weitere Funktionen wie der ParaLevel Hangausgleich oder der elektrisch zu öffnende Korntankdeckel werden über die Schalter in der laut Massey Ferguson ergonomisch sehr gut angeordneten Seitenkonsole der Armlehne betätigt. Über CAN-Bus-Elektronik ermöglicht das System die automatische Maschineneinstellung. Der Fahrer muss lediglich am Terminal die Fruchtart auswählen und schon werden alle dafür erforderlichen Einstellungen wie die Dreschtrommelgeschwindigkeit oder die Dreschkorbeinstellung von selbst angepasst. Das Terminal überwacht alle Mähdrescher- und Motorfunktionen, liefert Details zum Status aller Arbeitsparameter wie z.B. Verlustanzeige und Überkehrmenge. Gleichzeitig beaufsichtigt das System alle wichtigen Wellendrehzahlen, Motor- und Getriebeöltemperaturen und bietet ein komplettes Warn- und Diagnosesystem. Eine weitere hilfreiche Funktion des neuen Elektronikkonzepts ist die automatische Anpassung der Haspelgeschwindigkeit an die Fahrgeschwindigkeit.

Die hohe Leistungsfähigkeit der Dreschtrommel bei den MF Beta 7300 Mähdreschern resultiert laut Massey Ferguson unter anderem aus dem großen Durchmesser von 600 mm. Die mit zusätzlichen Gewichtsleisten bestückte Dreschtrommel soll mit ihrer hohen Schwungmasse auch bei schwierigen Erntebedingungen einen gleichmäßigen Gutfluss bei hoher Laufruhe und einer schonenden Behandlung von Korn und Stroh garantieren. Die Besonderheit, die das Dreschsystem des MF Beta laut Hersteller von anderen Systemen unterscheidet und abhebt ist der MCS-Abscheidekorb, der elektrisch über den Zentrifugalabscheider geschwenkt werden kann, wenn er nicht benötigt wird. Damit steht, so Massey Ferguson eine weitere Einstellungsmöglichkeit zur Verfügung, um auf die unterschiedlichsten Erntebedingungen optimal zu reagieren. Der Siebkasten soll sich durch eine hohe Reinigungsleistung unter allen Bedingungen auszeichnen. Die serienmäßig verwendeten HighCapacity (HC) Siebe stehen, so Massey Ferguson, für eine einfache Handhabung und führen zuverlässig zu einer sauberen Ware im Korntank.

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