Pfanzelt präsentiert neue Getriebeseilwinde 647 Profi Eco
Artikel eingestellt am:
21.1.2015, 7:25
Quelle:
ltm-ME/Bilder: Pfanzelt Maschinenbau GmbH
www.pfanzelt-maschinenbau.de
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Die neue Pfanzelt Getriebeseilwinde 647 Profi Eco mit Seilverteilung, -einlaufbreme und Seilausstoß schließt die Lücke im Pfanzelt Seilwindenprogramm zwischen den Baureihen S-line und Profi. Mit der Profi Eco Getriebeseilwinde bietet Pfanzelt nach eigenen Angaben nun eine Profi Getriebeseilwinde mit einem besonders attraktiven Preis-Leistungsverhältnis an.
Der Antrieb der Getriebeseilwinde 647 Profi Eco erfolgt über die Schlepperzapfwelle mit einer Geschwindigkeit von 540, 750 oder 1000 U/min, ein Versatzgetriebe für mittigen Antrieb ist Teil der umfangreichen Ausstattung. Von der Gelenkwelle wird die Kraft auf ein Schnecken- und Stirnradgetriebe übertragen, dessen Zahnräder im Ölbad laufen, um Wartung und Verschleiß zu minimieren. Die Zugkraft beziffert Pfanzelt mit 7 t.
Serienmäßig ist die Pfanzelt 647 Profi Eco mit einem hydromechanischen Seilausstoß ausgestattet, um die Arbeit im schweren Gelände zu erleichtern. Ein weiterer Vorteil des Pfanzelt Seilausstoßes ist nach Herstellerangaben die entgegengesetzte Wirkung als Seileinlaufbremse beim Einziehen des Seiles, womit optimale Seilwicklung und lange Haltbarkeit der Seile sichergestellt werden sollen.
Die neu entwickelte Pfanzelt Präzisionssteuerung PPS, die ebenfalls Teil der Ausstattung ist, soll die Seilwinde optimal an die jeweilige Rückesituation anpassen. Der PPS Controller kennt drei Situationen: die normale Seilrückung im ebenen Gelände, die erschwerte Seilrückung am Steilhang und die Problembaumfällung (Seilsicherung). Der PPS-Controller passt Überschneidung von Kupplung und Bremse an. Ebenfalls zur Serienausstattung gehört eine professionelle Forst-Funkfernsteuerung mit Motordrehzahlverstellungsfunktion, Kippschalterbedienteil und Notaus.
Um Störungen bei der hydraulischen Steuerung vorzubeugen, arbeitet die Pfanzelt Getriebeseilwinde 647 Profi Eco mit einem separaten Ölkreislauf mit Filtereinheit, der über eine Radialkolbenpumpe gespeist wird. Die Seilwinde ist serienmäßig mit einer elektronischen Drucktastensteuerung mit Nassankermagnetventilen ausgestattet. Das ebenfalls serienmäßig eingebaute Lastsenkventil ermöglicht ein dosiertes Öffnen der Bremse, was für zusätzliche Sicherheit bei den täglich anfallenden Arbeiten sorgen soll und nach Herstellerangaben bei Sicherheitsfällungen unabdingbar ist.
Autorin: Magdalena Esterer
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