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Pöttinger mit neuem 12-Kreiselzetter HIT 12.14 T

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Artikel eingestellt am:
26.10.2012, 7:35

Quelle:
Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH
www.poettinger.at

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Größer werdende Betriebe, immer kürzere Erntefenster und hohe Ansprüche an die Futterqualität sind die Rahmenbedingungen, die von Grünlandmaschinen vor allem Schlagkraft bei gleichzeitig hoher Arbeitsqualität fordern. Um diese Bedürfnisse optimal abdecken zu können, erweitert Pöttinger seine Zetter Produktpalette mit dem neuen gezogenen Zetter HIT 12.14 T nach oben.

Der neue HIT 12.14 T kombiniert laut Pöttinger beste Arbeitsqualität mit hoher Schlagkraft: mit seinen 12 Kreiseln und 12,70 m Arbeitsbreite bietet er eine neue Leistungsdimension. Das Fahrwerk bleibt wie beim gezogenen Pöttinger 10-Kreiselzetter HIT 10.11 T sowohl bei der Arbeit, am Vorgewende als auch beim Transport am Boden. Im Gegensatz zu anderen Zetterkonzepten hat das laut Pöttinger mehrere Vorteile: erstens kommt während des Zettens kein zusätzliches Gewicht durch ein hochgeklapptes Fahrwerk auf den Zetter, wodurch eine gleichmäßige Arbeitshöhe der Zinken garantiert ist. Zweitens ermöglicht das Fahrwerk des HIT 12.14 T überhaupt eine Vorgewendeposition. Die große Bereifung, der Fahrrahmen sowie die ideale Deichselanhängung sollen zusätzlich für Laufruhe und Fahrkomfort in jeder Situation sorgen. Auf Wunsch ist ein Unterlenkeranbau erhältlich, welcher für zusätzliche Wendigkeit sorgen soll. Mit dem Unterlenkeranbau folgt der HIT 12.14 T nach Herstellerangaben zudem spurttreu dem Traktor. Durch die Laufruhe und den Klappmechanismus für kompakten Transport sind laut Pöttinger hohe Transportgeschwindigkeiten möglich. Der seitliche Unterfahrschutz klappt automatisch hoch und schützt so andere Verkehrsteilnehmer. Die beiden Räder des Fahrwerkes dienen zeitgleich als „überdimensionale“ Tasträder. Mit diesen beiden großen Rädern wird der Zetter laut Pöttinger immer perfekt über Bodenunebenheiten geführt. Dabei soll die Deichselposition keine Rolle spielen, egal ob sich der Zetter in einer Mulde oder auf einer Kuppe befindet, er wird immer über die beiden großen Räder des Fahrwerks geführt. Bei der Bodenanpassung geht Pöttinger nach eigenen Angaben keine Kompromisse ein: Jeder Kreisel wird über ein Rahmengelenk geführt, wodurch sich jeder Kreisel optimal dem Gelände anpassen kann und damit sauberes Futter garantiert. In der Vorgewendeposition werden die Kreisel durch einen Zylinder fixiert, so dass sie sicher im Vorgewende stabilisiert werden.

Im neuen HIT 12.14 T ist ebenfalls die „Liftmatic plus“-Aushebung der Kreisel in die Vorgewendeposition verbaut: Über einen Doppelzylinder werden die Kreisel zuerst über eine Kulisse in eine waagrechte Position gebracht und anschließend hochgehoben. Diese hydraulische Steuerung der Aushebung soll jegliches Einstechen oder Kratzen der Zinken am Boden verhindern und so die Futterverschmutzung deutlich vermindern Ebenso reduziert die Liftmatic plus nach Herstellerangaben die Zinkenbelastung und den Leistungsbedarf, was zu höherer Langlebigkeit und Schlagkraft der Maschine beitragen soll. Die Vorgewendeaushebung ermöglicht laut Pöttinger eine große Bodenfreiheit, die den Zetter wesentlich besser manövrierfähig macht. Die Arbeitshöhe lässt sich nach Herstellerangaben leicht über eine Kurbel stufenlos einstellen.

Bei den Kreiseleinheiten und -auslegern hat Pöttinger für den HIT 12.14 T die Technik des HIT 10.11 T übernommen. Die geschraubte Rahmenkonzeption mit einer großen Rohrahmendimension soll für höchste Stabilität sorgen. Die Kreiseleinheiten werden mittels sechs Schrauben an das angrenzende Zwischensegment geflanscht. Wichtiges Augenmerk war hier laut Pöttinger auch die Verwendung der gleichen Kreiseleinheit in der gesamten Maschine. Für zusätzliche Stabilität soll die komplette Neukonzeption des Schutzes sorgen, der nun ein tragendes Element der Maschine ist. Dauergeschmierte Einfach- oder Doppelgelenke übertragen die Antriebsleistung spielfrei und damit äußerst laufruhig auf die Kreiselgetriebe. Für die Außenkreisel ermöglicht eine Powerkupplung das Einschwenken um 180°. Zum Grenzzetten können optional zwei Kreisel auf der rechten Maschinenseite hydraulisch nach hinten geschwenkt werden.

Auch bei dieser Maschine ist das Herzstück der DynaTech-Kreisel. Für beste Streuqualität und perfekte Bodenanpassung sollen der Kreiseldurchmesser von 1,42 m und die je sechs geschwungenen Zinkenarme mit den neuen Zinken sorgen. Diese Kreiselgeometrie bietet laut Pöttinger eine Reihe von Vorteilen: Das Futter kann bei dieser Form nicht hängen bleiben und die Arme nicht wickeln oder verschmutzen. Das Futter wird wesentlich schonender aufgenommen und zwischen den Armen weniger zerschlagen, wodurch kaum Bröckelverluste entstehen. Diese schonende Aufnahme ist nach Herstellerangaben durch die nachlaufenden Arme bedingt, welche den Zinken „ziehen“. Die bewährte, geschlossene Zinkenverlustsicherung ist auch beim HIT 12.14 T integriert. Neu entwickelt wurden die Kreiselteller: Die Zinkenträger liegen exakt auf dem Kreiselteller auf und sind zusätzlich mit der Nabe verschraubt. Noch höhere Stabilität bei gleich bleibendem Gewicht ist so laut Pöttinger garantiert. Der Streuwinkel lässt sich bei jedem Kreisel werkzeuglos in drei Stufen einstellen. Alle Kreisel sind mit der Bereifung 16 x 6,5-8 ausgestattet, welche dank neuer Radbügel noch besser vor Verschmutzung geschützt sein sollen.

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