Mit dem neuen KWT 1300 stellt Krone einen gezogenen Kreiselzetter mit 13,1 m Arbeitsbreite vor, der sich nach Herstellerangaben sowohl für eigenmechanisierte Betriebe als auch den überbetrieblichen Einsatz eignet. Krone unterstreicht, dass beim neuen KWT 1300 auch kleine Schlepper bei großer Arbeitsbreite eingesetzt werden können.
Die 12 Kreisel des neuen Zettkreisel KWT 1300 mit einem Kreiseldurchmesser von 1,53 m und 6 Zinkenarmen sowie unterschiedlichen Zinkenlängen sollen für ein gleichmäßiges Streubild sorgen. Durch den gleichen Abstand der Zinkenspitzen zum Boden wird laut Krone Futterverschmutzung verhindert und somit die Futterqualität wesentlich verbessert. Die verschleißarmen 9,5-mm-Super-C-Zinken sind mit 5 Windungen gesichert. Der Streuwinkel kann nach Firmenangaben zwischen 13° und 19° werkzeuglos in vier Positionen eingestellt werden.
Wie bei allen Wendern setzt Krone auch beim neuen KWT 1300 auf die Octo-Link-Kupplung: Anstelle von Kreuzgelenken, die täglich abgeschmiert werden müssen, verwendet Krone die wartungsfreie 8-Fingerkupplung. Diese ist laut Krone jederzeit kraftschlüssig und arbeitet in jeder Position zuverlässig. Auch die Kreiselgetriebe sind wie bei allen Krone Wendern wartungsfrei und in Fließfett laufend, um den Wartungsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus sind die Kreiselgetriebe unterhalb der Tragholme als nicht tragendes Teil angeordnet, was die Belastung der Getriebe deutlich verringern soll.
Trotz der großen Arbeitsbreite soll der neue Kreiselwender KWT 1300 mit starrem 40-km/h-Transportfahrwerk eine vorbildliche Laufruhe bieten. Durch die serienmäßige Anhängung mittels Zugöse (Oben- und Untenanhängung) lässt sich der Wender nach Herstellerangaben besonders einfach und komfortabel anhängen und durch das kompakte Fahrwerk können auch kleine Schlepper bei großer Arbeitsbreite eingesetzt werden. In der Komfortvariante ist der KWT 1300 Plus mit hydraulischer Entlastung des Transportfahrwerks ausgestattet; hierbei wird durch Gewichtsverlagerung von der Transportachse eine Beschädigung der Grasnarbe vermieden. Zusätzlich verhindere eine Zugfeder am Dreipunktanhängebock ein Ausheben der Unterlenker in Vorgewendeposition.
Optional erhältlich ist ein Pralltuch, welches das Werfen von Futter über Feldgrenzen verhindert. Wird das Pralltuch benötigt, kann der Fahrer es komfortabel von der Kabine aus in Arbeitsposition klappen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer