Das Apollo-System von GEA zum automatischen Dippen garantiert nach Unternehmensangaben hundertprozentige Lebensmittelsicherheit. Dies bestätigen nun laut GEA auch unabhängige Gutachten. Die Milch kommt während des Melkens nicht mit Betriebsmitteln in Berührung. Auf Grundlage der Testergebnisse haben führende Molkereien GEA in einigen Ländern eine exklusive Vertriebsgenehmigung erteilt, darunter Arla Foods und der niederländische Molkereiverband NZO (Nederlandse Zuivel Organisatie). Weitere Genehmigungen werden laut GEA folgen.
Für das Apollo-System haben GEA Fachleute nach Unternehmensangaben eine spezielle Technologie entwickelt, die durch automatische Abläufe eine hohe Prozesssicherheit und beste Milchqualität garantiert. Herzstück von Apollo ist die intelligente Ventiltechnik, die, so GEA, Milch und Betriebsmittel sorgfältig voneinander trennt, so dass Wasser, Dipp- und Desinfektionsmittel nicht mit der Tankmilch in Kontakt kommen. Gleichzeitig schützt das System laut GEA die Eutergesundheit: Durch das sorgfältige Dippen und die Zwischendesinfektion des Melkzeuges können Mastitis-Erreger und somit Neuinfektionen nicht übertragen werden. Apollo ist sowohl beim konventionellen als auch automatischen Melken einsetzbar, wo zusätzlich zum Melken, Dippen, Becherreinigen und Zwischendesinfizieren im Melkbecher auch das Ansetzen, Vordippen und Zitzenreinigen integriert ist.
GEA Melksysteme werden nach Unternehmensangaben ständig optimiert und stehen für anerkannte Prozesssicherheit. Die Technologie des Apollo-Systems ist laut GEA weltweit führend, wenn es um die Produktion lebensmittelsicherer Milch mit konventionellen und automatischen Melksystemen geht. Milchproduzenten profitieren laut GEA langfristig von den Vorteilen des automatischen Dippens: Durch standardisierte Abläufe wird das Melken einfacher, schneller und effizienter und das Dipp-Ergebnis konstanter. Die spezielle Ventiltechnik von GEA senkt nun, so der Herstelle, auch nachweislich das Krankheitsrisiko der Herde und garantiert eine hohe Milchqualität.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer