Mit dem neuen FXScopic 5620 hat F.X.S. Sauerburger seit kurzem einen Teleskoplader im Programm, der sich dank kompakter Abmessungen besonders für den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen, etwa auch in (Stall-)Gebäuden, anbietet.
Gerade einmal 1.550 mm Breite und 1.970 mm Höhe mit Bereifung 15/55 R17 nennt Sauerburger für den FXScopic und bezeichnet ihn folgerichtig als Miniscopen. Trotz der kompakten Bauweise erreicht der FXScopic 5620 nach Herstellerangaben eine maximale Hubhöhe von 5,60 m. Die Hubkraft des 3.350 kg schweren Teleskopladers gibt Sauerburger mit knapp 1.000 kg bei ausgefahrenem Teleskoparm bis 2.000 kg bei eingefahrenem Arm an.
Der FXScopic verfügt über einen wassergekühlten Perkins 404D22-T 4-Zylinder-Turbo-Motor mit 2,2 l Hubraum, dessen Leistung mit 44,7 kW/61 PS bei 2800 U/min angegeben wird, und einen hydrostatischen Allradantrieb mit automotiver Steuerung und zwei Fahrbereichen (0 – 12 km/h / 12 – 20 km/h). Darüber hinaus stattet Sauerburger den FXScopic mit Brems-Inchpedal, mechanischer Feststellbremse sowie Planetenachsen mit – abhängig von der Bereifung – 30 bis 40 Grad Lenkeinschlag aus, wobei die Hinterachse als Pendelachse ausgeführt ist.
Die vollverglaste, großzügige Komfortkabine des FXScopic bietet nach Herstellerangaben auf Schulterhöhe eine lichte Weite von 89 cm. Zur Serienausstattung zählen laut Sauerburger unter anderem eine teleskopier- und schwenkbare Multifunktionslenksäule, ein Multifunktionsjoystick mit Teleskop-Funktion und Fahrtrichtungsschalter sowie insgesamt fünf Arbeitsscheinwerfer (drei vorne, zwei hinten). Fahrertür und Heizung sowie eine – für TÜV-Abnahme respektive Straßenzulassung erforderliche – komplette Beleuchtungsanlage gibt es hingegen nur optional; Indiz dafür, dass Sauerburger mit dem FXScopic in erster Linie die Innenwirtschaft anpeilt. Interessantes Detail: Ebenfalls wahlweise liefert Sauerburger für den FXScopic eine Heck-Dreipunkthydraulik mit separatem Steuerventil und eine mechanisch angetriebene 540er-Heckzapfwelle.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer