Als Teil der neuen strategischen Ausrichtung hat Massey Ferguson nach eigenen Angaben den Relaunch der Marke in Osteuropa mit einem vollständig neuen Angebot an Traktoren, Ernte- und Ladetechnik vorbereitet. „Das gewaltige Potential der Landwirtschaft in Osteuropa induziert eine beachtliche Nachfrage für Landtechnik, und Massey Ferguson hat mit seinen einfach zu bedienenden, hocheffizienten und sehr zuverlässigen Produkten beste Voraussetzungen, um den Anforderungen der landwirtschaftlichen Betriebe vor Ort optimal gerecht zu werden“, sagt Richard Markwell, Massey Ferguson Vice President und Managing Director Europa, Afrika und Nahost (EAME).
An der Spitze des Massey-Ferguson-Portfolios für Osteuropa steht eine breite Palette an Traktoren-Modellen für Ackerbau,- Viehzucht-, Milch- und Mischbetriebe. Das Sortiment wird durch ein umfangreiches Angebot an Mähdreschern, Pressen, Front- sowie auch Teleskopladern abgerundet. Vertrieb und Service erfolgen durch AGCOs Tochtergesellschaft und das professionelle Händlernetzwerk vor Ort. Im Verbund mit den anderen Kernmarken von AGCO steht Osteuropas Landwirten, so Massey Ferguson, somit ein unschlagbares Angebot an Landmaschinen zur Verfügung.
Massey Ferguson ist nach eigenen Angaben eine der weltweit am weitest verbreiteten und bekanntesten Marken im Landtechniksektor sowie Erfinder und Wegbereiter einer Vielzahl an bedeutenden Innovationen, welche die Landwirtschaft geprägt und kontinuierlich modernisiert haben, wie z.B. das Dreipunkt-Hubwerk, der selbstfahrende Mähdrescher, die elektronische Hubwerksregelung oder Ertragskartierung. In den vergangenen fünf Jahren hat Massey Ferguson sein gesamtes Produktprogramm erneuert und nach eigenen Angaben über 200 Millionen Dollar in Neuentwicklungen investiert. Zuletzt hat Massey Ferguson als erster Hersteller die SCR-Technologie in der Landtechnikbranche eingeführt. Mehr als 200.000 Traktoren werden nach Unternehmensangaben jährlich unter dem MF-Markenzeichen in Europa, Nord-, Südamerika und Asien gebaut. Das Kompetenz-Zentrum dafür liegt im französischen Beauvais; das der Erntetechnik im italienischen Breganze.
„Als AGCOs Weltmarke mit einem hervorragenden Ruf für Weltklasse-Qualität und Service, baut MF seine Marktanteile mit dem besten Produktprogramm in seiner Unternehmensgeschichte weiter aus. Mit weiteren Multi-Millionen-Dollar-Investitionen in Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service sowie unserer ständig adaptierten Vertriebsstrategie, stellen wir sicher, dass wir die schnelllebigen Chancen, welche sich uns insbesondere in den Zukunftsmärkten bieten, rasch nutzen können. So wurde beispielsweise gerade massiv in das Mähdrescherwerk Breganze investiert und die komplette Fertigungskette sowie der gesamte Produktionsprozess neu strukturiert, um leistungsfähiger und zugleich flexibler auf weltweite Nachfrage-Szenarien reagieren zu können. Zusätzlich wurde in Beauvais eine eigene Kabinen-Montagelinie geschaffen und in Betrieb genommen“, erläutert Richard Markwell. Thierry Lhotte, Massey Ferguson Vice President Marketing EAME fügt hinzu: „Der Agrarsektor entwickelt sich rasend schnell, eine neue Generation von Landwirten entdeckt neue Möglichkeiten und hat gleichermaßen innovative wie durchsetzungsstarke Vorstellungen, wie sie ihren Geschäftserfolg ausbauen und der wachsenden Nachfrage nach Nahrung und Energie begegnen können. Mit besonderem Fokus auf Osteuropa haben wir die passenden technologischen Lösungen für die Praktiker vor Ort parat und darüber hinaus schulen wir die Vertriebspartner in der Region mit einem besonderen Programm. MF intensiviert natürlich auch die Marketingaktivitäten und kommuniziert, zum Beispiel im Vorfeld von Messen, die zentrale Botschaft: »MF ist zurück in Osteuropa, kommen Sie vorbei und schauen Sie sich an, was wir Ihnen zu bieten haben«.“
„Massey Ferguson und seine Produkte sind ein integraler Bestandteil von AGCOs Strategie für Osteuropa und eine echte Bereicherung des lokalen Angebots. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Landwirten vor Ort und darauf, sie bei ihrer wichtigen Aufgabe mit passender Technologie und dem dazugehörigen Service aktiv zu unterstützen“, schließt Richard Markwell ab.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer