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Prof. Dr.-Ing. Peter Pickel erhält Recognition Award für Verdienste um europäische Agrartechnik

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Artikel eingestellt am:
04.8.2012, 7:45

Quelle:
VDI-Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik
www.vdi.de

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Die Europäische Gesellschaft der Agrartechniker (EurAgEng) hat Prof. Dr.-Ing. Peter Pickel am 10. Juli 2012 im Rahmen der internationalen Konferenz AgEng 2012 in Valencia (Spanien) den Recognition Award verliehen. Mit dem Preis werden alle zwei Jahre Persönlichkeiten geehrt, die in besonderer Weise den europäischen Gedanken der EurAgEng vertreten und in der Fachöffentlichkeit sichtbar machen.

Nach seiner akademischen Karriere, zuletzt als Direktor des Institutes für Agrartechnik und Landeskultur und als Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wechselte Pickel in die Landmaschinenindustrie. Gegenwärtig ist er stellvertretender Direktor des 2010 gegründeten John Deere European Technology Innovation Centers in Kaiserslautern.

Pickel hat sich neben seiner beruflichen Tätigkeit immer auch ehrenamtlich für die Agrartechnik in Deutschland und in Europa engagiert. So ist er seit 2004 Mitglied im Fachbeirat und seit 2007 Mitglied im Vorstand des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG). In den beiden leitenden Gremien der Gesellschaft setzt er sich insbesondere für den Ausbau des wissenschaftlichen Netzwerkes in Europa ein. Bereits seit 2001 ist er Mitglied im Programmausschuss der Internationalen Tagung LAND.TECHNIK.

In der europäischen Agrartechnik-Community hat sich Pickel insbesondere auf dem Gebiet der Forschungsförderung und Forschungskoordinierung große Verdienste erworben. Als Sprecher der Gruppe „Agricultural Engineering and Technologies (AET)“ bringt er regelmäßig Entscheider aus der europäischen Landmaschinenindustrie, aus der Wissenschaft und aus der Europäischen Kommission zusammen, um zukünftige Forschungsfelder auf dem Gebiet der Agrartechnik zu eruieren und abzustimmen. AET ist Bestandteil der Technologieplattform MANUFUTURE. Als deren Subplattform organisiert sie am Rande großer europäischer Tagungen und Konferenzen Workshops, auf denen sich Persönlichkeiten der verschiedenen Bereiche begegnen und Szenarien zukünftiger Trends in der Agrartechnik entwickeln. Ein Ergebnis der AET-Aktivitäten sind die Dokumente „Vision 2020“ und die „AET Strategic Research Agenda“. Pickel hat mit AET sowohl in der Technologieplattform MANUFUTURE als auch in der EU-Kommission das europäische agrartechnische Forschungsnetzwerk hervorragend ausgebaut und gestärkt.

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