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Stoll löst sich von Freudendahl Invest

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Artikel eingestellt am:
10.12.2012, 7:25

Quelle:
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
www.stoll-germany.com

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Die Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH kann sich durch die Sicherstellung der finanziellen Unabhängigkeit nach eigenen Angaben von der Muttergesellschaft lösen. Wie Stoll mitteilt, hatte die Freudendahl Invest A/S am Montag, 26. November 2012, in Dänemark Insolvenz angemeldet. „Dies hat aber keinen Einfluss auf die Geschäftsabläufe bei Stoll“, so Sven Reinke, Geschäftsführer der Wilhelm Stoll Maschinenfabrik.

„Im Gegenteil, das abgelaufene Geschäftsjahr war mit einem Umsatz von über 85 Mio. € eines der erfolgreichsten und profitabelsten in der Geschichte der Wilhelm Stoll Maschinenfabrik“, so Reinke weiter. „Maßgeblich für diese Entwicklung ist die in den vergangenen Jahren nachhaltige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Wir sind für die zukünftigen Anforderungen der Märkte gut aufgestellt.“

Stoll investierte nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren unter anderem in die Modernisierung und Erweiterung des Stammwerkes in Lengede. Gleichzeitig wurden laut Stoll die Arbeitsabläufe und Strukturen effizienter gestaltet. So werden die Anbaukonsolen jetzt ausschließlich bei dem Tochterunternehmen Metec und die Frontladerwerkzeuge bei der Stoll Polska gefertigt.

Nach Angaben des Stoll Geschäftsführers Sven Reinke plant die Stoll Gruppe auf Grundlage strategischer Planungen in den kommenden drei Jahren weitere Investitionen von mehr als 10 Millionen Euro in die globale Erweiterung und Stärkung der Unternehmensgruppe.

„Wir konzentrieren uns auf den Ausbau unseres globalen Vertriebsnetzes. Besonderen Focus legen wir derzeit auf die Länder der ehemaligen GUS-Staaten, Süd-Osteuropa und Nordamerika“, so Armin Walter, Vertriebs- und Marketingleiter bei Stoll. „Die neuesten Veränderungen ermöglichen uns eine weitere Konzentration auf unsere Kernkompetenz, den Frontladerbau. Somit können wir auch im Vertrieb den schon vor Jahren begonnenen Weg der globalen Positionierung unserer Qualitätsprodukte nachhaltig weiter gehen.“

Die Stoll Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt nach eigenen Angaben mit über 500 Mitarbeitern Frontlader und Anbauwerkzeuge für Traktoren von 10 bis 300 PS. Mit den drei Frontladerlinien ProfiLine, EcoLine und CompactLine, in Verbindung mit einer großen Anzahl von Anbauteilen für die verschiedensten Traktormarken, ist Stoll nach eigenen Angaben der Hersteller mit dem breitesten Frontladerprogramm weltweit und kann somit die meisten Anforderungen der Kunden erfüllen.

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