Anlässlich der SIMA präsentiert DEUTZ-FAHR für die Traktoren-Baureihen Agroplus 70 - 80 und Agrotron 120 - 150 eigene Frontlader. Die Modelle der Baureihe L (10 - 15 – 30 – 35 – 50 ) wurden perfekt auf die spezifischen Eigenschaften und Motorleistungen der Traktoren abgestimmt und werden im Laufe des Jahres für das komplette Agrotron-Programm angeboten. Sie bieten neben einer einzigartigen und robusten Bauweise auch eine Vielzahl von Anbauwerkzeugen, die alle Arbeiten in landwirtschaftlichen oder artverwandten Betrieben abdecken.
Dank des Einsatzes qualitativ hochwertiger Werkstoffe, wie zum Beispiel Feinkornstahl, und moderner Technologien zur Oberflächenbehandlung bieten die Frontlader der Baureihe L eine hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer. Sie erweitern die Einsatzmöglichkeiten und die Leistungsfähigkeit des Traktorenprogramms von DEUTZ-FAHR erheblich.
Flache Hubschwingen und ein flacher, ovaler Querholm sowie die optimale Verlegung der Hydraulikschläuche innerhalb der Schwingenkontur sorgen für eine hervorragende Sicht auf das Werkzeug und das Arbeitsumfeld des Frontladers. Der weit vorne liegende Querholm, verhindert außerdem eine Kollision mit Frontgewichten bei Ladevorgängen. Der Fahrer hat immer optimale Sicht auch dank der speziell für den Frontladereinsatz konzipierten Traktorenkabinen von DEUTZ-FAHR.
Alle DEUTZ-FAHR Frontlader sind mit Sicherheits-Abstellstützen ausgestattet, die eine werkzeuglose Bedienung, standsicheres Abstellen und eine selbstarretierende, automatische Höheneinstellung über Rasten ermöglichen. Die Abstellstützen schmiegen sich im Einsatz in eingeklapptem Zustand eng an die Holme an - dadurch entsteht viel Freiraum unter dem angehobenen Frontlader für mittiges Beladen hoher Anhänger.
Neben den Frontladern ohne Parallelführung ist die komplette DEUTZ-FAHR Frontlader-Baureihe auch in der Ausführung mit mechanischer Parallelführung über Steuerstangen lieferbar. Dieser Frontladertyp empfiehlt sich immer dann, wenn der Schwerpunkt der Ladearbeiten im Umschlag von Paletten liegt.
DEUTZ-FAHR Frontlader sind außerdem auf Wunsch mit einer hydraulische Parallelführung lieferbar, die auf Knopfdruck abgeschaltet werden kann. Beim Ausheben des Frontladers mit abgeschalteter Parallelführung fällt das Ladegut in die Schaufel hinein, dass Werkzeug kann schöpfen. Rieselverluste werden minimiert.
Für Bedienerfreundlichkeit und Komfort sorgen die integrierten Bedienelemente in der Kabine, deren Gestaltung nach besten ergonomischen Grundsätzen erfolgte. Serienmäßig sind DEUTZ-FAHR Frontlader mit einem Einhebel-Steuergerät lieferbar, mit dem der Fahrer die fünf Grundfunktionen (Heben, Senken, Schütten, Schöpfen und Schwimmstellung) bedienen kann. Auf Wunsch stehen zwei weitere Joystick-Bedieneinheiten – mit und ohne Display – zur Verfügung.
Ein weiteres Komfortelement stellt das auf Wunsch lieferbare ComfortDrive dar, dass den Fahrkomfort des Schleppers im Einsatz und bei Straßenfahrt erheblich verbessert. Ein Aufschaukeln durch den Frontlader wird durch den Einsatz von zwei Gasdrucksdämpfer vermieden. Das Hydrauliköl des Frontladers kann sich bei Druckschwankungen, die durch Fahrbahnunebenheiten verursacht werden, gegen die Gummimembran der Druckspeicher ausdehnen. Stöße werden somit weich abgefedert.
Der Wechsel der Anbauwerkzeuge geschieht durch den Wechselrahmen und automatische Werkzeugverriegelung QuickLock schnell und unfallsicher, da der Fahrer nicht in die Frontladerkinematik greifen muss.
Die in Deutz-Fahr-Chassisfarbe lackierten Frontlader werden direkt in den SDF-Produktionsstätten in Lauingen und Treviglio montiert, um dem Händler höchste Qualität zu bieten.
“Mit den Frontladern der Serie L unterstreicht die SAME DEUTZ-FAHR Gruppe ihre Absicht, neben dem Traktor auch entsprechend angepasstes Zubehör anbieten zu wollen“, kündigt Francesco Carozza, Strategic Business Development Manager SAME DEUTZ-FAHR, an. “Auf diese Weise können unsere Händler ihren Kunden integrierte Lösungen präsentieren, die sowohl der Marke DEUTZ-FAHR als auch den Landwirten und Lohnunternehmern zu Gute kommen.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer