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FPT Industrial zeigt neuen R22 Motor auf der Intermat 2015

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Artikel eingestellt am:
21.4.2015, 7:26

Quelle:
ltm-ME
www.FPTIndustrial.com

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FPT Industrial zeigt auf der gerade in Paris stattfindenden Intermat 2015 neben der patentierten HI-eSCR Abgas-Nachbehandlungstechnologie in Halle 5B, Stand L041 auch den größten und kleinsten Motor aus dem FPT-Produktsortiment: den Cursor 16 und den neuen R22.

Beim neuen FPT R22 handelt es sich um einen 3-Zylindermotor mit 2,2 l Hubraum, der speziell für Kompaktlader und Minibagger entwickelt wurde. Die Abgasnorm EU Stufe 3B/Tier 4i erreicht der R22 durch die laut FPT wartungsfreie Nachbehandlungs-Lösung, die Dieseloxidationskatalysator (DOC) und Partikelfilter (PFF) kombiniert. Die platzsparende Lösung ist in einem Bauteil kombiniert, das speziell für Leistungen unter 56 kW konzipiert wurde. FPT unterstreicht, dass der R22 der kompakteste Motor seiner Klasse ist. Besonderes Augenmerk wurde auf die Wartung gelegt, weshalb alle Wartungsarbeiten auf einer Seite des Motors durchzuführen sind und der neue R22 außerdem mit Serviceintervallen von bis zu 600 Stunden aufwartet.

Ausgestellt wird, wie erwähnt, auch der 6-Zylindermotor Cursor 16 mit 16 l Hubraum, der wie alle FPT-Motoren über 4 l Hubraum, die Abgasnorm EU Stufe 4/Tier 4 final durch Verwendung von HI-eSCR erreicht. FPT Industrial betont, dass HI-eSCR sehr flexibel im Einbau ist, da durch das Fehlen von EGR (externe Abgasrückführung) ein Umbau der Kühlerpakete für die neue Abgasnorm nicht notwendig sei. Das soll im Vergleich mit EGR-Lösungen Kosten, Gewicht und Platz sparen. Außerdem sind laut FTP bis zu 30 verschiedene Konfigurationen möglich.

FPT Industrial will auch bei Inkrafttreten der EU Stufe 5 (voraussichtlich 2019) an der SCR-only-Strategie festhalten. Stattdessen will FTP, als einer der wenigen verbleibenden Hersteller EGR-freier Lösungen, die Wettbewerbsvorteile, die bereits mit der Abgasnorm EU Stufe 4/Tier 4 final erreicht wurden, ausbauen. Bis 2019 soll der Partikelfilters in SCR integriert werden und einen Teil des SCR-Katalysators ersetzen, um keine wesentlichen Auswirkungen auf das Abgasnachbehandlungssystem zu haben. Damit sollen den Fahrzeugherstellen Investitionen erspart bleiben und die FPT-Lösung im Vergleich zu komplexeren Systemen kostengünstiger sein.

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