Kröger zeigt Dreiachs-Plattformanhänger agroliner PWO402
Artikel eingestellt am:
01.9.2016, 7:28
Quelle:
Kröger Nutzfahrzeuge
www.kroeger-nutzfahrzeuge.de
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In Zusammenarbeit mit einem Großkunden hat Kröger den Dreiachs-Plattformanhänger agroliner PWO402 entwickelt, der in erster Linie für den Kisten- und Palettentransport konzipiert wurde. Kröger erläutert, dass besonders im Gemüseanbau der Transport von Ernteerzeugnissen und Saatgut häufig in Kisten oder auf Paletten erfolgt.
Auf der etwa 9,88 m langen und etwa 2,46 m breiten Plattform des neuen Kröger agroliner PWO402 ist Platz genug, um einige Kisten oder Paletten unterzubringen (beispielsweise 24 Europaletten). Zur Ladungssicherung verfügt der Anhänger über versenkbare Zurrpunkte. Um Be- und Entladen des Plattformanhängers zu beschleunigen, sind die Aluminium-Bordwände sowie Mittel- und Eckrungen an allen Seiten abklappbar und laut Kröger mit wenigen Handgriffen vollständig abnehmbar. Um Zeit und Wartungsaufwand zu sparen, ist keine separate Sicherung für die Rungen notwendig. Der Außenrahmen des Laderaums des Dreiachs-Plattformanhänger agroliner PWO402 ist rundum mit einem Stapleranfahrschutz versehen. Die Stirnwand besteht ebenfalls aus einer Aluminiumbordwand und ist fest montiert.
Die Konstruktion des Chassis des neuen Kröger agroliner PWO402 basiert auf einem herkömmlichen Dreiachs-Drehschemelanhänger. Auf Kundenwunsch sind die Plattformwagen mit ackerfreundlicher Niederruckbereifung der Dimension 560/60R22.5 und 3x11to ADR-Achsen (nach Herstellerangaben technisch ausgelegt auf 105km/h) ausgestattet. Dabei wurde die Spurbreite sowohl auf die Niederdruckbereifung des Anhängers als auch auf die Schlepperspur abgestimmt. Auch die Aluminiumbordwände können trotz der breiten Räder um 180° heruntergeklappt werden.
Optional kann der Kröger agroliner PWO402 mit Seitenanfahrschutz, doppelten LED-Drei-Kammer-Rückleuchten, einer Abschleppvorrichtung am Heck oder einem praktischen Werkzeugkasten ausgestattet werden.
Der erste Prototyp des Kröger agroliner PWO402 wurde 2015 ausgeliefert, durchlief nach Unternehmensangaben eine intensive Testphase und erlebt nun, nach weiteren Detailoptimierungen, die offizielle Markteinführung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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