Neues RTK–NET-System von New Holland bietet neue Optionen durch optimierte Reichweiten und Kosten
Artikel eingestellt am:
15.3.2012, 18:35
Quelle:
CNH Deutschland GmbH
www.newholland.com/de
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New Holland stellt in ganz Deutschland aktuell ein RTK-NET-System im Bereich PLM (Precision-Land-Management) vor. Dabei handelt es sich um eine gemeinschaftliche Entwicklung der Firma Trimble und New Holland.
Auf immer mehr Feldern in Deutschland sind heute landwirtschaftliche Maschinen mit einem satellitengesteuertem Lenksystem im Einsatz. Dabei spielen sehr häufig die Genauigkeit des Korrektursignals und die Empfangsstärke bei minimalem Korrekturverlust eine nicht unerhebliche Rolle. Zudem sollte ein Korrektursignal preiswert sein und sich flexibel ohne Mehrkosten auf einer Vielzahl von Maschinen nutzen lassen. Das RTK-NET-System erfüllt laut New Holland diese Anforderungen. Die Datenkommunikation soll vergleichbar mit einer Funklösung funktionieren, die Daten werden allerdings nicht per Funk sondern über das Mobilfunknetz übertragen.
Die Basisstation wird an das Internet angeschlossen und versendet die Daten über den Trimble Server, die Daten können mit dem Mobilfunkmodem empfangen werden. Dadurch wird laut New Holland das Korrektursignal schneller aufgebaut, was lästige Wartezeiten vermeiden soll und es gibt keine Probleme mit Radioschatten etwa an Waldrändern oder Beeinträchtigungen durch Hochspannungsmasten.
Um diese Art der Datenkommunikation zu erreichen, muss erst die RTK-Basisstation mit dem Internet am gewünschten Standort verbunden, die RTK Basisstation konfiguriert, die Benutzer eingerichtet, die Einstellungen überprüft und das LENKSYSTEM-Display konfiguriert werden.
Insgesamt können dann bis zu 24 Fahrzeuge gleichzeitig auf eine Basisstation zurückgreifen. Als Vorteile des neuen RTK-NET-Systems nennt New Holland die RTK Korrektur für höchste Genauigkeit und Wiederholbarkeit, die Nutzung der Funkübertragung bis 15 km und ab 15 km die Nutzung des Mobilfunknetzes. Damit muss insgesamt nur noch eine Basisstation gekauft werden und für eine größere Reichweite fallen nur noch Mobilfunkgebühren an; es müssen keine zusätzlichen RTK-Stationen aufgestellt werden.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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