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Müller-Elektronik mit Neuheiten auf den DLG-Feldtagen 2016

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Artikel eingestellt am:
29.5.2016, 18:30

Quelle:
Müller-Elektronik GmbH & Co. KG
www.mueller-elektronik.de

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Der Agrarelektronikhersteller Müller-Elektronik stellt auf den DLG-Feldtagen 2016 im bayerischen Haßfurt erneut Weiterentwicklungen in den Bereichen Sensortechnik (in Zusammenarbeit mit Agricon), automatischer Lenkung, ISOBUS-Technologie und Parallelfahrmanagement vor.

Der YARA N-Sensor wird fortan direkt über Terminals von Müller-Elektronik angesteuert. Die Bediensoftware des N-Sensors wird hierzu mittels der Agricon-App auf den ISOBUS-Terminals TOUCH800 und TOUCH1200 abgebildet – die entsprechende Funktion muss lediglich freigeschaltet werden. Ein zusätzliches Terminal für digitale Pflanzenbauanwendungen mit dem YARA N-Sensor entfällt somit. Alle schon im Markt befindlichen TOUCH800 und TOUCH1200 können laut Müller-Elektronik mittels Update die N-Sensor-Software darstellen. Terminalkunden von Müller-Elektronik erhalten zudem direkt Zugang zu allen verfügbaren N-Sensor-Anwendungen: N-Düngung in Getreide, Raps, Kartoffel, Mais sowie Wachstumsregler in Getreide und Raps, Fungizide in Getreide und Raps, Sikkation in Kartoffeln.

Mit der DUAL-Antenna Lösung erweitert Müller-Elektronik seinen Produkt- und Funktionsumfang für das automatische Lenksystem TRACK-Leader AUTO um extrem langsame Fahr- beziehungsweise Arbeitsgeschwindigkeiten bei einer RTK-Genauigkeit von bis zu ± 2 cm. Das DUAL-Antenna Verfahren arbeitet, wie der Name schon sagt, mit zwei parallel auf der Maschine montierten GNSS-Empfängern. Zur Montage bietet Müller-Elektronik einen speziellen Halter, der nach Herstellerangaben auf die gängigen Traktorkabinen montiert werden kann. Anhand des zweiten Empfängers kann laut Müller-Elektronik somit nun eine Arbeitsgeschwindigkeit von 80 m pro Stunde erreicht werden, was gerade im Bereich der Gemüse- und Sonderkulturen benötigt wird. Die DUAL-Antenna-Lösung ist für die hydraulischen Varianten TRACK-Leader AUTO Pro und Iso erhältlich. Ein weiteres neues Feature respektive Zubehör, das nun für alle Lenksysteme aus dem Hause Müller-Elektronik erhältlich sein wird, ist das DUAL-Sim-Modem. Das neue Modem ermöglicht die parallele Nutzung zweier SIM-Karten, auch unterschiedlicher Netzanbieter. Dies soll die Verfügbarkeit des Korrektursignals über das Mobilfunknetz verbessern.

Mit dem neuen ISOBUS-Task-Controller erweitert Müller-Elektronik eine bewährte Funktion aus der APP-&-GO-Welt um die Verarbeitung der Feldinformationen im Shape-Dateiformat. Perfekt ergänzt wird diese Funktion, so Müller-Elektronik, mit der neuen MULTI-Control-App. Teilflächenspezifische Applikation von Betriebsmitteln, Nutzung von Fahrspuren auf mehreren Systemen oder der Import von Feldgrenzen aus dem Flächenantrag – all diese Felddaten lassen sich mit dem neuen ISOBUS-Task-Controller nach Herstellerangaben nun zentral und komfortabel verwalten, auch ohne Ackerschlagkartei im Hintergrund. Eingelesene Felddaten werden dem jeweiligen Feld zugeordnet und lassen sich zu einem beliebigen Zeitpunkt wiederverwenden. Das Resultat ist laut Müller-Elektronik eine transparente Struktur mit einem hohen Bedienkomfort. Egal ob die Felddaten nun im ISOXML- oder Shape-Format vorliegen – die ISOBUS-TC-App vereint beide Formate, und das herstellerunabhängig, für Düngerstreuer, Sämaschinen sowie Feldspritzen. Mit dieser Integration entfällt somit die VARIABLE RATE-Control App (VRC). Vorhandene VRC-Lizenzen werden dabei nicht unbrauchbar, sondern bei einem Software-Update automatisch in eine ISOBUC-TC-Lizenz umgewandelt. Die perfekte Ergänzung bietet laut Müller-Elektronik die MULTI-Control-App. Mit dieser App lässt sich auf Wunsch jedem Teil der Maschine eine eigene Applikationskarte zuweisen. Zusammen mit dem darin enthaltenen MULTI SECTION-Control soll das Precision Farming der Extraklasse garantieren.

Müller-Elektronik erweitert die Parallelfahr-App TRACK-Leader um den TRAMLINE-Management Assistenten. Das TRAMLINE-Management visualisiert in der TRACK-Leader Maske den vom Fahrer gewählten Fahrgassenrhythmus. Im Falle eines asymmetrischen Rhythmus zeigen Pfeile die zu wählende Fahrtrichtung für die entsprechenden Fahrgassen an. In Kombination mit dem bereits vorhandenen HEADLAND-Management wird somit laut Müller-Elektronik die Aussaat perfekt unterstützt und der Fahrer entlastet. Lediglich die erste Säspur wird als Grundlage benötigt. Anschließend werden alle Fahrspuren im TRACK-Leader angezeigt. Die Sämaschine schaltet nun beim Einfahren in die Spur automatisch in den entsprechenden Fahrgassenrhythmus. Dies soll dem Fahrer das Arbeiten in Beeten ermöglichen, wodurch das Rangieren im Vorgewende für die direkten Anschlussfahrten entfällt und die Bodenverdichtung reduziert wird.

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