Hochwertige Pflanzengesellschaften im Grünland sind ein wichtiger Baustein bei der Rinderhaltung – besonders in alpinen Regionen. Doch eine maschinelle Pflege dieser oft hängigen Wiesen und Weiden ist mit schweren Standard-Geräten selten sicher möglich. Deshalb bietet die Güttler GmbH ihren bewährten „Greenmaster“ für die Grünlandpflege auch in einer speziellen alpinen Version an. Das modulare Maschinenkonzept besteht aus einem robusten Striegel, der Prismenwalze und einem Sägerät. Zur optimalen Gewichtsverteilung kann bei der „Alpin“-Version der Striegel in der Traktorfront angekoppelt werden; Walze und Sägerät hängen in der Heckhydraulik.
Mit dieser Front-Heckkombination lassen sich, so Güttler, auch steile Hanglagen mit Weideflächen auf den Almen sicher bearbeiten. Dafür sollen die optimale Gewichtsverteilung zusammen mit der kompakten Bauweise sorgen. Je nach Zustand des Grünlands kann mit dem Striegel alleine vorgearbeitet werden oder gleich in einer Überfahrt eingeebnet, durchlüftet und der Grassamen mit der Güttler-Walze in den Boden eingedrückt werden. Dass die Prismenspitzen zusätzlich die Bestockung anregen, nennt Güttler als positiven Nebeneffekt.
„Selbst auf steilen Skipisten kommt der Greenmaster-Alpin zur Grasnachsaat zum Einsatz“, weiss Karl Auer, Importeur der Güttler-Geräte, aus dem oberösterreichischen Wildenau. Das Gerät wird in 2,5 und 3,0 Meter Arbeitsbreite in starrer Version und bis 6,0 Meter zum Einklappen gefertigt. Durch sein Baukastensystem lässt es sich jederzeit schnell von der Heck-Version in die Alpin-Version umbauen und umgekehrt. In ebenen Lagen hängen alle Baugruppen hinter dem Traktor.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer