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Horsch stellt neue Striegel Finer 6 SL und 7 SL vor

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Artikel eingestellt am:
08.11.2021, 7:25

Quelle:
ltm-ME, Bild: HORSCH Maschinen GmbH
www.horsch.com

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Mit der neuen Baureihe Finer SL zeigt Horsch 2-reihige Striegel für die flache Beikrautentfernung, die mit und ohne Packer erhältlich sind.

Die angebauten Striegel Horsch Finer SL sind mit 6,0 m Arbeitsbreite (Finer 6 SL) und 7,0 m Arbeitsbreite (Finer 7 SL) erhältlich; 2022 soll eine gezogene 5-m-Version vorgestellt werden, von der nach Firmenangaben die ersten Prototypen bereits im Feld unterwegs sein sollen.
Der neue Horsch Finer 6 SL bearbeitet mit 39 Zinken, die nach Unternehmensangaben einen Strichabstand von 15,4 cm aufweisen, das Feld, während der Horsch Finer 7 SL mit 45 Zinken mit einem Strichabstand von 15,6 cm ausgerüstet ist. Horsch verteilt die 70x12-mm-Zinken auf vier Balken und beziffert bei beiden Versionen den Zinkenabstand in der Reihe mit 62 cm. Optional lassen sich die Zinken zusätzlich mit einer Doppelfeder ausstatten, die die Ausfederkraft verdoppelt und so den Striegel für schwerere Einsatzbedingungen vorbereitet. Der schmale Strichabstand in Kombination mit 22-cm-Flügelscharen, die auf Wunsch auch in einer Hartmetall-Ausführung bestellt werden können, soll einen ganzflächigen Schnitt bewirken, wobei Horsch die Arbeitstiefe mit maximal 10 cm angibt. Verstopfungen sollen durch die 58,5 cm Rahmenhöhe verhindert werden.

Horsch bietet einen 1-reihigen Striegel, einen 2-reihigen Striegel und einen 2-reihigen Striegel mit hydraulischer Neigungsverstellung an. Mit der hydraulischen Neigungsverstellung richtet sich Horsch an Betriebe, die die abgeschnittenen Pflanzenreste intensiv enterden wollen. Das Anstauen des Striegels kann dann aus der Kabine auf die Bodenbedingungen eingestellt werden, um die Feinerdeproduktion zu optimieren.

Horsch betont, dass die geringe Arbeitstiefe der neuen Finer SL neben möglichst ebenen Bodenverhältnissen auch eine sehr präzise Tiefenführung bedinge – Anbauräume vor und nach dem Zinkenfeld ermöglichen vielseitige Arbeitswerkzeuge. Frontstützräder in Kombination mit Packer oder Stützrädern nach dem Zinkenfeld erlauben Horsch zufolge den höchsten Grad der Bodenanpassung, da der Finer SL dann im Oberlenker-Langloch gefahren werden könne und sich unabhängig von der Zugmaschine den Feldkonturen anpasse.
Für die Saatbettbereitung ist nach Firmenangaben oft die Ausrüstung mit dem Packer im Heck für die Tiefenführung ausreichend; dieser sorge außerdem für zusätzlich Feinerde und den nötigen Bodenschluss. Horsch kündigt an, dass der vordere Anbauraum zukünftig optional mit einer Crossbar ausgerüstet werden kann.
Der Packer der Finer SL kann laut Horsch mit überschaubarem Aufwand durch Stützräder ersetzt werden, um beispielsweise nassen Bedingungen zu trotzen oder Aufwuchs mechanisch zu bekämpfen.

Übrigens bietet Horsch für die Zwischenfruchtaussaat ein Aufbaukit für die MiniDrill, um vor dem Packer/Striegel Saatgüter und Saatgutmischungen mittels Prallteller zu verteilen – Horsch unterstreicht die präzise Dosierung mit der pneumatischen Drilleinheit aus dem 400-l-Behälter. Für die Aussat unter sehr nassen Bedingungen lässt sich der Finer SL mit einem vollwertigen Säkit mit zwei Verteilertürmen und Fahrgassenklappen aufrüsten, um mit 15 cm Strichabstand ohne Packer zu säen; die Saatgutversorgung übernimmt dann der Fronttank Partner FT.

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