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Kubota führt neue Universalsämaschinen SC1000 und SC1000C ein

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Artikel eingestellt am:
26.6.2018, 7:30

Quelle:
Kubota Deutschland GmbH
www.kubota-eu.com

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Im Bereich Sätechnik präsentiert Kubota die neue Universalsämaschine SC1000 als starre Ausführung in 3 und 4 m Arbeitsbreite. Diese Baureihe ist als Standard Version (SC1000) oder als Dünger-Saat-Version (SC1000C) erhältlich. Die SC1000 wurde laut Kubota für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten von 10 bis 18 km/h entwickelt.

Der V-Rahmen der SC1000 verfügt über eine sogenannte Modularbauweise. Bis zu 6 Arbeitszonen sind möglich. Diese beinhalten Frontreifenpacker mit einem Durchmesser von 800 mm und zwei Reihen mit konischen Scheiben von 450 mm (bekannt vom der CD1000 Kurzscheibenegge), diese folgen in der zweiten Zone.
Erst packen, dann säen definiert die dritte Zone. Mit dem hohen Reifendurchmesser von 900 mm des hinteren Reifenpackers wird der gelockerte Boden rückverfestigt. Die versetzt angeordneten Räder in Kombination mit den großen Durchmesser des Packers den Zugkraftbedarf deutlich verringern.
Das Herz der Drillmaschine befindet sich in der vierten Zone: Die Kubota CD-Schare – zwei Stahlscheiben pro Schar mit einem Reihenabstand von 12,5 cm. Die schmale Scharform des CD Schar benötigt nach Herstellerangaben beim Eindringen in den Boden einen geringen Druck. Der Schardruck von bis zu 100 kg wird somit laut Kubota effektiv für die Tiefenführung und die Andruckrollen genutzt. Die Andruckrollen bilden die fünfte Arbeitszone.
In der abschließenden Zone sechs, kann die Maschine mit einem S- oder Fingerstriegel ausgestattet werden, der, so Kubota, die Aussaat perfekt macht und ein absolut ebenes Saatbett hinterlässt.

Die Getreide und Dünger-Version SC1000C bietet zwei verschiedene Arten der Düngerplatzierung, um die Ansprüche der Kunden zu erfüllen. Zum einen kann der Dünger alle 25 cm in der zweiten Reihe der Scheibenegge platziert werden, oder wahlweise an jeder Säreihe direkt am CD Scheibenschar.

Viele neue Funktionen sind Bestandteil der neuen Kubota SC1000 respektive SC1000C. Beispielsweise ein vollprogrammierbares Vorgewendemanagementsystem. Mit nur einem Tastendruck steuert der Fahrer den kompletten Wendevorgang. Dieser besteht aus dem Anheben von Frontreifenpacker, Kurzscheibenegge und Scharschiene, gleichzeitig wechselt der Spuranzeiger. Durch die programmierte, zeitlich versetzte Reihenfolge ergibt sich ein sauberes ein- beziehungsweise aussetzen am Vorgewende. Zur kompletten Steuerung wird nur ein doppeltwirkendes Steuergerät benötigt. Das Dosiergerät stoppt automatisch mit dem Vorgewendemanagment. Dies stellt sicher, dass kein Saatgut vergeudet wird und dieses sicher im Boden eingebettet wird.
Die SC1000 ist voll auf ISOBUS 11783-Standard. So kann die Maschine vom IsoMatch Tellus-Terminal gesteuert werden, aber auch andere ISOBUS-fähige Terminals können verwendet werden.

GEOcontrol wird als Sonderausstattung angeboten. Das Softwarepaket beinhaltet auch die Möglichkeit der variablen, teilflächenspezifischen Saatmengenanpassung. Optional ist ein Wiegesystem für den Saattank erhältlich, das dem Fahrer die ständige Kontrolle des Tankinhaltes ermöglicht.

Je nach Maschinenversion, verfügt die starre SC1000 über ein oder zwei elektrisch angetriebene Dosiergeräte, die zentral oder seitlich positioniert sind. Eine Aussaatmenge von 2 bis 400 kg/ha, mit nur 4 Standard-Rotoren für feines und grobes Saatgut beziehungsweise Dünger sind nötig. Die Rotoren sind werkzeuglos austauschbar und gehören zum serienmäßigen Lieferumfang der Maschine. Der elektrische Antrieb „e-com“ kann wahlweise über GPS gesteuert werden und ist voll ISOBUS-fähig.

Die Transportbreite entspricht laut Kubota der Arbeitsbreite der Maschine, der hinten montierte Reifenpacker fungiert gleichzeitig als Transportvorrichtung. Für den Einsatz in Deutschland eignet sich wegen der starren Ausführung der Maschine demnach nur das 3-m-Modell SC1300 beziehungsweise SC1300C.

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