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Kuhn erweitert Universaldrillmaschinen-Baureihe ESPRO um vier Modelle

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Artikel eingestellt am:
07.5.2018, 7:31

Quelle:
ltm-ME, Bilder: KUHN S.A.
www.kuhn.de

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Kuhn präsentiert mit den neuen ESPRO M 3000 C, ESPRO M 4000 C, ESPRO 4000 RC und ESPRO 8000 R vier neue gezogene Drillmaschinen für kleinere und größere Betriebe. Die 2015 vorgestellte und damals nur zwei Maschinen umfassende Baureihe besteht nun aus insgesamt neun Modellen.

Am „unteren“ Ende der Erweiterung der Kuhn ESPRO Baureihe finden sich die starren ESPRO M 3000 C und ESPRO M 4000 C, die sich an Betriebe richten, die eine möglichst einfach aufgebaute und wirtschaftliche Drillmaschine benötigen, bei der Aussaat aber eine kombinierte Düngung durchführen möchten. Die beiden ESPRO MC bieten Arbeitsbreiten von drei respektive vier Metern und sind mit einer mechanischen Saatgutverteilung sowie zwei Dosiersystemen ausgestattet. Kuhn unterstreicht die Möglichkeit der ESPRO MC, Dünger nahe an der ausgesäten Kultur platzieren, ohne dabei Ätzschäden in der Jugendphase zu riskieren. Der Dünger wird über Scheibenschare vor dem Reifenpacker in den Boden eingelegt. Diese tiefenverstellbaren Schare sind jeweils exakt in der Mitte zwischen zwei Säelementen positioniert.
Im 3.750 respektive 5.000 l fassenden Behälter findet sich eine mobile Trennwand, um die Dünger-Saatgutaufteilung variieren zu können. Kuhn beziffert das Fassungsvermögen der ESPRO M 3000 C mit 2.350/1.200 l oder 1.875/1.875 oder 1.100/2.330, das der ESPRO M 4000 C mit 3.350/1.650 l oder 2.500/2.500 l oder 1.500/3.250 l. Trotz des eher spartanischen Aufbaus der neuen ESPRO M 3000 C und ESPRO M 4000 C bieten die beiden Drillmaschinen die HELICA-Saatgutdosierung, die Düngerverteilung MAXIMA oder die Saatüberwachung und Fahrgassenschaltung über die Bedienkonsole HECTOR.

Die neue Kuhn ESPRO 4000 RC verfügt ebenfalls über 4 m Arbeitsbreite, ist aber mit zwei Dosier- und Ablagesystemen ausgerüstet, die Saatgut und Dünger respektive zwei Sämereien getrennt dosieren und in unterschiedlichen Tiefen ablegen können. Der Dünger respektive die zweite Saatgutart wird über eine separate Scheibenreihe direkt vor dem Reifenpacker in den Boden eingebracht. Diese tiefenverstellbaren Scheibenschare sind jeweils exakt in der Mitte zwischen zwei Säelementen positioniert.
Der Behälter der ESPRO 4000 RC fasst laut Kuhn 4.000 Liter und ist im Verhältnis 60/40 teilbar.

Im Gegensatz zu dem der kleineren vorgestellten Drillmaschinen ist der 5.500-l-Tank der neuen Kuhn ESPRO 8000 R ausschließlich für Saatgut gedacht (worauf auch das fehlende C = Combiseeder im Namen verweist). Die klappbare ESPRO 8000 R verfügt über 8 m Arbeitsbreite und ist mit zwei Dosiereinheiten und zwei Verteilerköpfen ausgerüstet.

Kuhn betont, dass alle vier Neuvorstellungen über die Vorzüge der ESPRO-Baureihe verfügen, wie die versetzt angeordneten 900-mm-Räder des Reifenpackers mit Rechteckprofil, die den Leistungsbedarf senken und ein ideales Saatbett gewährleisten sollen. Das kreuzförmige Profilrohr der verwendeten CROSSFLEX-Säschiene stabilisiert die Säelemente über in den Profiltaschen sitzenden PU-Blöcken und führt sie schnell wieder in ihre eingestellte Position zurück. Für Komfort bei der Arbeit mit den ESPRO-Drillmaschinen sollen das automatische Vorgewende-Management und die Einstellmöglichkeiten über VT- oder CCI-Terminals sogen. Für die Aussaat in gepflügte oder leichte Böden können die ESPRO-Drillmaschinen mit einem Frontreifenpacker ausgerüstet werden, der in seinem Auflagedruck von der Traktorkabine aus verstellbar ist.

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