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MaterMacc stellt pneumatische Sämaschine MSD Elektro vor

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Artikel eingestellt am:
23.5.2022, 7:33

Quelle:
ltm-ME, Bild: MaterMacc S.p.A.
www.matermacc.it

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Der italienische Hersteller MaterMacc präsentiert mit der MSD Elektro eine pneumatische Sämaschine, bei deren Entwicklung Präzision und Robustheit im Mittelpunkt standen und die durch ihre hohe Furchenöffnungslast auch zum Säen bei minimaler Bodenbearbeitung geeignet sein soll.

MaterMacc bietet die mechanische Drillmaschine MSD Elektro für die Reihensaat auf gepflügten oder halbgepflügten Böden in verschiedenen Versionen an: als MSD 2.0 ELEKTRO-50 mit 5,0 m Arbeitsbreite und als MSD 2.0 ELEKTRO-60 mit 6,0 m Arbeitsbreite; beide lassen sich zum Transport auf 2,70 m klappen. Die MSD 2.0 ELEKTRO-50 ist mit 40 Reihen bei 12,5 cm Reihenabstand, mit 36 Reihen bei 13,9 cm Reihenabstand sowie mit 32 Reihen bei 15,0 cm Reihenabstand erhältlich und die MSD 2.0 ELEKTRO-60 mit 48 Reihen bei 12,5 cm Reihenabstand, mit 44 Reihen bei 13,6 cm Reihenabstand sowie mit 40 Reihen bei 15,0 cm Reihenabstand. Das Volumen des Saatguttankes beziffert MaterMacc immer mit 1.300 l und die Minimalleistung mit 73/100 kW/PS für die 32-Reihen-Version, mit 81/110 kW/PS für die 36-Reihen-Version, mit 88/120 kW/PS für die 40-Reihen-Version und mit 96/130 kW/PS für die 44- sowie die 48-Reihen-Version.

Der Saatgutdosierer der MaterMacc MSD Elektro ist elektrisch angetrieben und arbeitet mit vier Dosiereinheiten und vier Verteilerköpfen zusammen, die die Gleichmäßigkeit der Aussaat sicherstellen sollen. Gesteuert werden die Dosierer mit dem MaterMacc X4 Sämonitor, der auch den Saatfluss für jede Sektion kontrolliert. Für die Abdrehprobe umfasst die Ausstattung ein doppeltes Saatgut-Filtergitter und eine elektronische Waage. Bei wenig Saatgut im Tank wird Alarm ausgelöst und ein variables Zellenrad im Dosierer ermöglicht das Ausbringen auch kleiner Samen. Jedes Säelement (mit integriertem Deckstriegel und Särad) lässt sich unabhängig einstellen, um jede Sälinie separat zu steuern, was auch den Umgang mit den Fahrspuren verbessert. Die Fahrgassenfunktionen und der Saatausschluss sind optional und in den X4-Monitor integriert. Mit der Möglichkeit, die Ausläufe der Verteilerköpfe abwechselnd auszuschließen, können mehrere Abstände des Standardabstands realisiert werden, um beispielsweise Soja oder Raps zu säen. Der Säbalken der MaterMacc MSD Elektro erlaubt nach Herstellerangaben eine Furchenöffnungslast von bis zu 45 kg pro Element und wird durch die Sauberkeit der durch die Doppelscheiben erzeugten V-Furche bei der präzisen Aussaat auch auf wenig bearbeitetem Boden unterstützt. MaterMacc betont die hohe Aussaat-Geschwindigkeit von 10 bis 13 km/h.

Für die zweireihigen Säelemente der MaterMacc MSD Elektro ist ein Einscheiben-Element mit Tiefenbegrenzer erhältlich, der auch in einer Reisversion mit einer großen Auflagefläche bestellt werden kann, ein Einscheibenelement ohne Teiefenbegrenzer und ein Doppelscheibenelement mit Tiefenführungsrad, das mit einem zusätzlichen Schwalbenschwanzstriegel ergänzt werden kann.

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