Die neuen Väderstad MixIn-Leitbleche für die Grubber Swift, Cultus, Opus sowie TopDown werfen das Material nach vorne statt nach oben und sollen so die Mischwirkung verstärken.
Väderstad erklärt, dass das MixIn-Leitblech das Material nach vorne wirft, wodurch der gelockerte Boden vor den MixIn-Leitblechen hergetrieben wird und die Zinken mehrfach passiert. Das verdoppele die Mischintensität sowohl in der Tiefe als auch in der Länge und könne Überfahrten einsparen
Die neuen Väderstad MixIn-Leitbleche aus hochwertigem schwedischem Stahl haben eine ausgeprägt konische Form, sind oben also breiter als unten. Nach Unternehmensangaben gibt es sie zum Nachrüsten in den Größen 50/80 sowie 80/120 mm für die Väderstad-Zinkengrubber Swift, Cultus, Opus und TopDown.
„Das MixIn-Leitblech erzeugt eine Vorwärtsbewegung des Bodens. So wird eine intensive Längsverteilung der Ernterückstände erreicht. Das MixIn-Leitblech ebnet auch ungleichmäßige Teile des Feldes ein, wie zum Beispiel Fahrspuren. Das reduziert zusätzliche Fahrten. Der Landwirt spart sowohl Zeit als auch Kraftstoff,“ erläutert Magnus Samuelsson, Konzeptentwickler bei Väderstad, das innovative Prinzip.
„Mit 50 mm unten und 80 mm oben beziehungsweise 80 mm unten und 120 mm oben sorgt das MixIn-Leitblech außerdem für eine verbesserte Krümelung von Klumpen in schwereren Böden. Die neuen Leitbleche lassen sich, wie beim 50er und 80er Standardleitblech gewohnt, mit sämtlichen Scharen aus der Väderstad Produktpalette kombinieren. Sie benötigen keinen nennenswerten zusätzlichen Zugkraftbedarf. Die neuen MixIn Leitbleche bieten den Landwirten beste Voraussetzungen für einen hervorragenden Feldaufgang“, so Samuelsson weiter.
„Durch das Mischen, Krümeln und Verteilen wird die Bodenbearbeitung noch besser. Das MixIn-Leitblech ist ein weiterer Baustein in unserem vielseitigen Schar-Portfolio“, freut sich Maximilian von Künsberg aus dem deutschen Marketing über die Neuheit.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer