Anzeige:
 
Anzeige:

Bredal verdoppelt Streubreite mit Kalk- und Düngerstreuern der K-XE-Serie

Info_Box

Artikel eingestellt am:
05.11.2019, 7:31

Quelle:
Bredal A/S
www.bredal.com

4 Bilder zum Artikel:
Bildklick blendet Galerie ein.
Anzeige:
Anzeige:

Bredal stellt die neue Kalk- und Düngerstreuer Baureihe der K-XE-Serie vor, die durch ein neu konzipiertes, ausklappbares 6-m-XE-Streuwerk die Streubreite bei Kalk nach Unternehmensangaben auf bis zu 30 m und bei Handelsdünger auf bis zu 48 m erhöht. Durch den Einsatz von GPS-gesteuerter Sektionskontrolle und Randstreuen sollen die neuen Streuer mit einem hohen Maß an Präzision aufwarten.

Bredal hat das neue Streuwerk für die Anhänge-Düngerstreuer K105XE, K135XE und K165XE entwickelt. XE bezeichnet »extended version«. Wird das hydraulisch angetriebene XE-Streuwerk ausgeklappt, sind die beiden Streuteller in einem Abstand von 6 m zueinander positioniert. Zwei leistungsstarke Transportbänder sorgen für ihre Beschickung. Dadurch wird Bredal zufolge die Arbeitsbreite für die Ausbringung von Handelsdünger auf 48 m und bei Kalk auf bis zu 30 m, was fast einer Verdoppelung der früheren maximalen Streuung für Kalk (12 bis 16 m) entspricht. lag.

Die Streuaufbauten der Anhänge-Düngerstreuer K105XE, K135XE und K165XE (Kalk und Handelsdünger) verfügen über ISOBUS-Elektronik und können zudem mit einem Wiegesystem (mit Wägezellen), GPS-gesteuerter Schaltung und Randstreuen sowie GPS-Applikationskarten versehen werden. Eine breite Auswahl an Streutellern ermöglicht nach Herstellerangaben einen optimierten Einsatz dank der Einstellungsmöglichkeiten für die verschiedenen Kalk- und Düngerqualitäten. Das größte Modell, K165-XE, hat nach Herstellerangaben ein Fassungsvermögen von bis zu 25 t Kalk. Alle drei XE-Modelle können laut Bredal bis zu 2.200 kg pro Minute streuen.

Bredal betont, dass mit der Streubreite von 30 m Fahrgassen für die Kalkdüngung genutzt werden können, wenn die Saat ausgebracht ist, womit sich der Zeitraum für die Kalkung verlängere. Die K-XE-Anhänge-Streuer haben Bredal zufolge bei Handelsdünger eine Streubreite von bis zu 48 m, bei Düngemitteln mit problematischen Rieseleigenschaften, wie beispielsweise Urea, soll die Reichweite bis zu 40 m betragen, womit Präzisionsdüngen mit 36 m Fahrgassen-Abstand ermöglicht werde.

Bredal zeigte auf der Agritechnica 2017 Prototypen, (siehe Artikel „Kalk exakt 30 Meter weit streuen mit den neuen Bredal Anhänge-Düngerstreuern“) der nur in begrenzter Stückzahl gefertigt wurden, um die Baureihe zu optimieren und Einsatzerfahrungen zu sammeln. Zum Jahreswechsel wird die Herstellung der K-XE-Reihe laut Bredal auf Hochtouren anlaufen.
Anders Buhl, Direktor von Bredal A/S erklärt dazu: „Die große Herausforderung besteht darin, den Produktionsprozess zu optimieren, sodass wir mehr K-XE-Anhänger herstellen und damit die wachsende Nachfrage bedienen können. Zurzeit sind wir bei April 2020 angelangt, was die Lieferung neuer Aufträge anbelangt.“

Neben den neuen Kalk- und Düngerstreuern der K-XE-Serie stellt Bredal im Bereich der Ausbringung von Mineraldünger seine gezogenen Düngerstreuer F8 und F10 sowie den Anbau-Düngerstreuer Bredal F4 aus. Diese Düngerstreuer sind allesamt computergesteuert und basieren auf der ISOBUS- Plattform, die laut Bredal sehr gut funktioniert. Die Streuer, die mit der jüngsten Generation der Computertechnologie aus dem Hause Bredal ausgerüstet sind, verfügen über Section Control für eine abgestufte und gleichmäßige Düngung auf Keil-, Rest-, Grenz- und Vorgewendeflächen sowie über einen Neigungssensor, der die Dosierung im Einsatz auf unebenem Terrain anpasst. Die Sektionskontrolle ist mit bis zu zwölf Sensoren ausgestattet. Die Dosierung kann über Zuteilungskarten erfolgen, die erfasste Felddaten enthalten, wie CropSat-Satellitenbilder oder N-Sensorkarten.

„Die klassischen Bredal-Werte – einfach, präzise und betriebssicher – priorisieren wir nach wie vor“, betont Anders Buhl. „So halten wir an unserem Konzept der Streuteller fest. Dies ist immer noch die effektivste und einfachste Lösung. Andere Modelle mit Streuauslegern und luftunterstützter Streuung verursachen, was die Kapazität und Sensibilität der verschiedenen Düngerarten auf dem Markt angeht, nach unserer Auffassung wesentlich mehr Probleme. Wir beliefern professionelle Kunden, die darauf angewiesen sind, dass ihre Maschinen laufen, ohne dabei Kompromisse zulasten der Präzision eingehen zu müssen. Darum gehören vornehmlich Maschinenstationen und die größten landwirtschaftlichen Betriebe zu unserer Kundenklientel. Unsere Modelle mit Streutellern, eventuell ergänzt durch Section Control, gewährleisten einen hohen Grad an Genauigkeit in den verschiedenen Disziplinen der teilflächenspezifischen Ausbringung, wie beispielsweise beim Rand- und Keilstreuen sowie beim angepassten Dosieren“, resümiert Anders Buhl von Bredal.

Auf der Agritechnica 2019 zeigt Bredal die neuen Kalk- und Düngerstreuern der K-XE-Serie in Halle 9, Stand B14.

Veröffentlicht von:

Mehr über Bredal auf landtechnikmagazin.de:

Bredal baut hochmodernes Testzentrum in Süddänemark [26.10.18]

Bredal A/S investiert in eine neue Anlage zum Testen von Kalk- und Düngerstreuern. Das neue Testzentrum wird über eine Fläche von 3.000 m² verfügen. Der erste Spatenstich erfolgte im August, die Inbetriebnahme ist für Sommer 2019 geplant. Beim Bau der Anlage wird die [...]

Kalk exakt 30 Meter weit streuen mit den neuen Bredal Anhänge-Düngerstreuern [19.10.17]

Bredal stellt auf der Agritechnica 2017 die drei neuen Anhänge-Düngerstreuer K105XE, K135XE und K165XE mit einem komplett neu entwickelten Exakt-Breitstreuwerk vor. Die neuen Großflächenstreuer mit einer Kapazität nach Herstellerangaben von 9.000 bis 19.500 Liter [...]
Weitere interessante Landtechnik-Berichte:

Rapid führt neuen Heuschieber Twister 220 ein [14.5.17]

Der Schweizer Hersteller von Einachs-Geräteträgern und Maschinen für die Berglandwirtschaft Rapid erweitert die Heuschieber-Baureihe Twister mit dem neuen Modell Twister 220 nach oben. In Vorbereitung befindet sich zudem der neue Heuschieber mit aktiver Querförderung [...]

Neuer Fendt 700 Vario als Erlkönig unterwegs? [4.11.09]

Nur wenige Tage vor Beginn der Agritechnica 2009 ist einem aufmerksamen landtechnikmagazin.de-Leser offensichtlich ein Fendt Erlkönig vor die Kameralinse gefahren. Nachdem Fendt den neuen 800 Vario bereits offiziell angekündigt hat, könnte es sich bei dem Traktor, der [...]

Neue autarke Telemetrieeinheit SmartConnect Solar von Krone [3.2.23]

Krone führt mit SmartConnect Solar eine neue Telemetrieeinheit für das Datenmanagement bei den Landmaschinen und Nutzfahrzeugen ein. SmartConnect Solar verfügt – der Name lässt es fast vermuten – über ein Solarpanel und einen Akku zur Energieversorgung. Laut Krone [...]

Neue Dreizylinder-Traktoren MF 5708 und MF 5709 mit Dyna-4-Getriebe ergänzen Baureihe MF 5700 Global [1.10.17]

Einfache Schlepper zu vernünftigen Preisen – so kann man die Philosophie hinter den Massey Ferguson Global Series Traktoren zusammenfassen. Doch es gibt auch anspruchsvollere Märkte, wie etwa den deutschen, wo die Kunden mehr erwarten. Zur Agritechnica 2017 erweitert [...]

John Deere überarbeitet große Modelle der Baureihe 6R [18.12.14]

John Deere verpasst den großen Sechszylindermodellen 6175R, 6195R und 6215R neue Motoren und erfüllt damit nach eigene Angaben die Abgasnorm EU Stufe 4 respektive Tier 4 final. Ersetzt werden damit die drei aktuellen 6R-Modelle, deren Motoren nur die EU Stufe 3B [...]

SILOKING zeigt SelfLine 4.0 Futtermischwagen: Neues Design, neue Volvo-Motoren [2.8.15]

Mit den neuen SelfLine 4.0 selbstfahrenden Vertikal-Futtermischwagen präsentiert Mayer SILOKING in den Reihen Compact 1612 (12 m³ bis 16 m³) und Premium 2215 (15 m³ bis 22 m³) neben weiteren technischen Leckerbissen neue Volvo-Motoren, die die Abgasnorm EU Stufe [...]