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Farmtech zeigt erste Güllefässer Supercis und Ultracis auf Agritechnica

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Artikel eingestellt am:
22.11.2017, 7:25

Quelle:
Farmtech d.o.o.
www.farmtech.eu

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Mit den neuen Güllefässern Supercis und Ultracis präsentiert Farmtech erstmals Gülletechnik. Nach Unternehmensangaben richten sich die Fässer an Landwirte, die mehr Schlagkraft für die Gülleausbringung benötigen, das Investitionsvolumen aber im Rahmen halten wollen. Nach intensiven Testphasen sollen die neuen Güllefässer Supercis und Ultracis des slowenischen Herstellers ab Frühjahr 2018 vom Band laufen.

Die neuen Farmtech Einachs-Güllefässer Supercis umfassen zwei Modelle, Supercis 500 und 800, die 5.200 l respektive 8.200 l Fassungsvermögen bieten. Das Leergewicht beziffert Farmtech mit 1.960 kg für das Supercis 500 und mit 2.580 kg. Die Baureihe Ultracis verfügt über Tandemachsen – über Fassungsvermögen und Eigengewicht ist noch nichts bekannt.

Die Supercis und Ultracis Fässer verfügen über eigenstabile verzinkte Fasskörper mit serienmäßigen Schwallwänden, die maximale Stabilität und Steifigkeit bieten sollen. Die Einbindung der Fahrzeugachse und der Deichsel erfolgt über zwei starke Längsstabilisierungen, die gleichzeitig alle Versorgungsleitungen (Luft-, Öl-, Strom-) sicher aufnehmen können. Mechanische Beschädigungen sollen so auf ein Minimum reduziert werden. Durch übereinander angeordnete Bohrungen kann die Höhe der Deichsel entsprechend den Kundenwünschen am Fasskörper variabel eingestellt werden. Zudem ist durch das Schwenken der Zugdeichsel der Wechsel zwischen Oben- und Untenanhängung ebenfalls serienmäßig möglich. Eine hydraulische Deichselfederung ist optional erhältlich.

Der leistungsstarke Vakuumkompressor bietet laut Farmtech hervorragende Haltbarkeit; ein Sicherheitsventil am Kompressor verhindert zu hohen Druck im Behälter. Die insgesamt drei verschiedenen Größen mit unterschiedlicher Ansaugleistung in Abstimmung zum Fassvolumen ermöglichen nach Herstellerangaben eine schnelle und effiziente Befüllung der Fässer. Durch sehr groß dimensionierte Ansaugquerschnitte wird der Widerstand niedrig gehalten.

Neben den obligatorischen straßenverkehrsrelevanten Einrichtungen bietet Farmtech bei allen neu entwickelten Fassserien auch ein umfangreiches Ausrüstungspaket für Achsen und Reifen an. In Ergänzung zu den Serien-Bereifungsvarianten gibt es spezielle Breitreifen zur größtmöglichen Reduktion des Bodendrucks. Der Fahrwiderstand und die Anforderungen an die tatsächliche Zugleistung des Schleppers können dadurch optimal kombiniert werden. Die Bremsinstallation mit ALB-Regler über die Füllstandsanzeige ermöglicht eine stufenlose Anpassung der Bremsleistung.

Bei der Ultracis- Baureihe kann die Position der Achse laut Farmtech spezifisch auf die erforderliche Deichsellast des Zugfahrzeuges in ihrer Position angepasst werden. Durch den langen Radkastenausschnitt kann diese Adaption auf ein eventuell erforderliches Schleppschlauchsystem universell erfolgen. Das zusätzliche Gewicht im Fahrzeugheck werde nahezu vollständig kompensiert, um Fahrten in Hanglagen zu verbessern.

Die Ausbringung der Gülle erfolgt bei beiden Varianten in der Serienausstattung über eine Breitverteildüse, die sich nach Herstellerangaben durch eine geringe Windempfindlichkeit auszeichnet. Der Düsendurchmesser ist für die exakte Dosierung in unterschiedlichen Abstufungen erhältlich. als Wunschausstattung kann die genaue Verteilung des Güllestromes über die Pendelverteilung auf einer Breite von bis zu 15 m erfolgen. Dieser Verteiler wird dabei über den Druck des durchfließenden Mediums angetrieben. Durch die großtropfige Ausbringung können die Verluste des feldfallenden Stickstoffanteils nach Herstellerangaben bedeutend reduziert werden. Optional ist auch die Montage eines Schleppschlauchsystems möglich.
Für Hanglagen kann auch eine Talfahrtausbringung geliefert werden. Die Umschaltung zwischen der vorderen und der hinteren Ansaugöffnung erfolgt dabei hydraulisch vom Schlepper. Durch den Wegfall von beweglichen Bauteilen ist dieses System laut Farmtech sehr robust und unempfindlich gegenüber Fremdkörpern. Beide Öffnungen sind im Mannlochdeckel (Durchmesser: 1.000 mm) integriert.

Um das Ankuppeln des Güllefasses an das Zugfahrzeug zu erleichtern, sind alle Hydraulikleitungen mit dem KENNFIX-Schlauchkennzeichnungssystem versehen. Eine farbige Kennzeichnung verhindert eine Falschkupplung und erhöht den Bedienkomfort.

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