Auch für den Einsatz von Düngemitteln gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Das klingt einfach, ist aber in der Praxis deutlich komplizierter. Die Land-Data Eurosoft GmbH & Co. KG hat daher mit der AO Düngeplanung ein Modul für die Desktopsoftware AO Agrar-Office entwickelt, mit dem bei gleichzeitig sinkenden Kosten für die Düngemittel die Voraussetzung für eine optimale Versorgung der Pflanzen geschaffen werden soll. Die laut Land-Data Eurosoft einfach zu bedienende Planungsschiene mit vollautomatischer Nährstoffbedarfsberechnung spart dabei Zeit und macht der unliebsamen Zettelwirtschaft ein Ende. Ganz nebenbei erfüllt der Landwirt dabei auch noch die Anforderungen des Gesetzgebers.
Bis zu 13 Nährstoffe kann die Software laut Land-Data Eurosoft berechnen, wobei eine Anpassung an länderspezifische Vorgaben ebenso möglich ist wie die Umsetzung individueller Düngesysteme. Für eine umfassende Optimierung der Anbau- beziehungsweise Düngeplanung müssen viele Parameter berücksichtigt werden: die Früchte, das Produktionsziel, Vorfrüchte, Ernterückstände und Bodenvorräte, aber auch die Tierbestände sowie die Lagerkapazitäten für den wirtschaftseigenen Dünger. Als Grundlage für die Empfehlung des Düngeplanungs-Moduls der Agrar-Software von Land-Data Eurosoft dient eine Bodenuntersuchung, die übrigen Daten werden aus dem Schlagkartei-Modul übertragen. Anhand der Planungsschiene, die von Anfang bis Ende durch das Programm führt, lässt sich über die Jahre hinweg nachverfolgen, ob die Düngung zu hoch oder zu niedrig war. Unter Berücksichtigung der Nährstoffe in den Ernterückständen werden dann für das Folgejahr entsprechende Zu- oder Abschläge gemacht.
Mit der softwaregestützten Bedarfsberechnung wird, so Land-Data Eurosoft, nicht nur dem Gesetzgeber Genüge getan, auch der Landwirt selbst profitiert von dem Programm, weil die günstigen, wirtschaftseigenen Düngemittel in der richtigen Menge ausgebracht werden. Die lineare Optimierung trägt somit, so Land-Data Eurosoft abschließend, gleichermaßen zur Ertragssteigerung und zur Senkung der Kosten bei.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer