Kotte mit neuem 16.000-Liter-Einachs-Güllewagen
Artikel eingestellt am:
20.4.2014, 18:28
Quelle:
ltm-KE, Bilder: Kotte Landtechnik GmbH & Co. KG
www.kotte-landtechnik.de
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Wer mit dem Kotte 16.000-Liter-Einachs-Güllefass auch auf öffentlichen Straßen legal fahren möchte, sollte es erst auf dem Feld aus Zubringern (wie im Bild) oder aus Feldrand-Containern befüllen.
Einen ungewöhnlichen Güllewagen hat die Firma Kotte Landtechnik aus Rieste jetzt in Form eines Einachsers mit nicht weniger als 16.000 Liter Fassungsvermögen entwickelt und auf den Markt gebracht. Kotte reagiert mit dem neuen Modell garant PE 16.000 nach eigenen Angaben auf eine entsprechende Nachfrage seitens einiger Kunden nach großvolumigen, einachsigen Güllewagen.
Der garant PE 16.000 ist laut Kotte für alle Standard-Schlepper geeignet. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen unter anderem eine 9.000-Liter-Drehkolbenpumpe sowie Saug- und Druckleitungen die durchgehend in NW 200 ausgeführt sind. Eine Befüllung des Güllefasses in weniger als zwei Minuten soll so laut Kotte möglich sein. Weitere Merkmale des neuen Kotte Einachs-Güllefasses sind ein Durchflussmesser, die CAN-BUS-Steuerung sowie ein XXL-Vierpunkt-Hubwerk, das laut Kotte Verteil- respektive Einarbeitungstechnik mit einem Gewicht von bis zu 4 t aufnehmen kann. Darüber hinaus ist das garant PE 16.000 für eine bessere Stützlastverteilung mit einem Zwei-Kammer-System ausgerüstet. In Verbindung mit dem laut Kotte niedrigen Schwerpunkt soll sich das Güllefass deshalb auch insbesondere für den Einsatz in Hanglagen eignen und dort diesbezüglich Selbstfahrern überlegen sein.
Nicht zuletzt verfügt das neue Kotte Einachs-Güllefass über einen Schwenksaugrüssel, so dass es sich, so Kotte, auch für den Einsatz in einer Gülle-Logistik-Kette eignet. Berücksichtigt man jedoch die in Deutschland auf öffentlichen Straßen maximal zulässigen Achslasten – bei landwirtschaftlichen Anhängern sind dies maximal 10 t pro Achse – so scheint dieser Einsatzfall für einen sinnvolle Verwendung des garant PE 16.000 wohl eher eine Notwendigkeit denn eine Option zu sein. Zumindest, wenn man auch öffentliche Verkehrsflächen befahren will und hier legal unterwegs sein möchte...
Autor: Klaus Esterer
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