Hardi stellt auf der Agritechnica 2013 in Hannover die Anbau-Pflanzenschutzspritze MASTER plus mit erweiterter Ausstattung vor. Zu den Neuerungen bei der Hardi MASTER plus zählt neben der Spüleinrichtung DilutionKit insbesondere eine umfangreichere elektronische Ausstattung.
Die MASTER plus kann mit der elektrischen Spüleinrichtung DilutionKit ausgerüstet werden. DilutionKit ermöglicht es dem Anwender, vom Fahrersitz aus, zwischen Spritzfunktion und Reinigungsfunktion umzuschalten. Der Anwender kann wählen, ob er nur das Gestänge spülen will oder ob die Restmenge im Behälter verdünnt werden soll. Der Spülwasserbedarf ist aufgrund des optimierten Flüssigkeitssystems laut Hardi gering.
Die MASTER plus kann jetzt mit 4 verschiedenen Terminals geliefert werden, ebenso steht eine ISOBUS fähige Variante der MASTER plus zur Auswahl. Um die komplexe Bedienung von Feldspritzen zu vereinfachen verfügen die Terminals HC 6500, HC 8500 und HC 9500 über den bewährten Hardi GRIP, damit können die primären Spritzfunktionen und die Teilbreitenschaltung nach Herstellerangaben einfach und sicher bedient werden.
Die HC 8500 und HC 9500 ISOBUS Terminals für die ISOBUS-Ausführung der Hardi Anbau-Pflanzenschutzspritze MASTER plus verfügen serienmäßig über eine automatische Teilbreitenschaltung. Die komplette Integration aller wichtigen Informationen auf einem Arbeitsbildschirm ist, so Hardi, ein wichtiges Kriterium bei der täglichen Arbeit. Auf dem HC 9500 Arbeitsbildschirm kann der Fahrer neben der Aufwandmengenregelung auch alle Ausstattungen, wie AutoSectionContol, manuelle Spurfolge und Kartierung, steuern und kontrollieren.
Hardi bietet für die MASTER plus verschiedene automatische Teilbreitenschaltung, entweder die integrierte Version im HC 8500/HC 9500 oder die neue separate Lösung Hardi SprayRover.
Optional kann bei der Hardi Anbauspritze MASTER plus jetzt ein AutoSlant System zur automatischen Höhen- und Hangsteuerung des Gestänges aufgebaut werden. Diese erleichtert die Arbeit erheblich und sorgt für eine genauere Ausbringung. AutoSlant arbeitet nach Herstellerangaben mit 2 robusten und präzisen Ultraschallsensoren, der Anwender kann zwischen Boden und Pflanzenmodus wählen. Ein HeadlandAssist sorgt für ein Anheben des Gestänges beim Wenden am Vorgewende.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer