Die Lechler GmbH hat das Produktprogramm bei diversen Düsenbaureihen erweitert. Neben der neuen Düsenbaureihe FS für die Flüssigdüngung gibt es neue Größen bei bekannten Serien.
Die Düsenbaureihe IDK 120 wurde um die Düsengrößen -08 und -10 ergänzt. Dies ermöglicht die Applikation von größeren Aufwandmengen – auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten. Des Weiteren ist die IDK 120-06 jetzt auch als verschleißarme Keramikausführung erhältlich, insbesondere für den Einsatz in größeren Betrieben mit entsprechenden Hektarmengen.
Das Programm der Baureihe ID 120 wurde ebenfalls um die Größe -10 ergänzt, so dass laut Lechler auch mit dieser Baureihe noch größere Ausbringmengen und höhere Fahrgeschwindigkeiten möglich sind.
Die Standarddüsen ST 110, die nach wie vor in vielen Exportländern eingesetzt wird, hat mit der Größe -025 ebenfalls Zuwachs erfahren, und bietet nun eine weitere Alternative an Aufwandmenge und Fahrgeschwindigkeit.
Die neue Düsenbaureihe FS rundet das Angebot an Düsen für die Flüssigdüngung von Lechler ab. Es handelt sich dabei um eine Mehrlochdüse mit laut Lechler optimierter Querverteilung im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten. Die 7°-Strahlauslenkung der FS Düsen reduziert nach Herstellerangaben die Strahlkraft und schont somit die Pflanzen, auch bei hohen Ausbringmengen. Die Dosierblende der FS Düse ist werkzeuglos demontierbar, wodurch im Falle einer Verschmutzung eine einfache Reinigung möglich sein soll. Die zehn verfügbaren Düsengrößen von 015 bis 15 aus POM sind allesamt ISO-farbcodiert, und die asymmetrische Strahlanordnung ist zum Patent angemeldet. Die FS Düsen eignen sich laut Lechler für den Einsatz an allen gängigen Gestängetypen. Die Montage erfolgt mittels einer Überwurfmutter mit Schlüsselweite 10.
Die Baureihe der bewährten Flüssigdüngerdüsen FD wurde um die Düsengröße -02 erweitert, wodurch die Applikation des Flüssigdüngers in noch kleineren Aufwandmengen ermöglicht werden soll.
Auf der Agritechnica 2019 zeigt Lechler seine Neuheiten und Produkte in Halle 8, Stand B22.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer