Dewulf stellt überarbeiteten zweireihigen Karotten-Zupfroder GKIIS vor
Artikel eingestellt am:
19.11.2014, 7:32
Quelle:
ltm-KE/Dewulf nv
www.dewulfgroup.com
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Dewulf hat seinen zweireihigen, gezogenen Karotten-Zupfroder GKIIS überarbeitet. Mit dem neuen Modell, das laut Dewulf eine noch höhere Verarbeitungsqualität bietet, sollen je nach Logistik vor Ort unter den verschiedensten Rodebedingungen Ernteleistungen von 3 bis 4 ha pro Tag möglich sein.
Der neue Dewulf Karotten-Zupfroder GKIIS ist serienmäßig mit 14.000 mm langen Ernteelementen ausgestattet. Diese sollen maximale Kapazität, effiziente Reinigung und optimale Produktaufnahme gewährleisten. Darüber hinaus sollen die beiden unabhängigen Ernteelemente in Verbindung mit den unabhängigen Erntescharen maximale Stabilität, sogar bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, garantieren. Durch den modularen Aufbau kann Dewulf den GKIIS je nach Kundenanforderung in insgesamt drei verschiedenen Ausführung anbieten. So gibt es neben dem Grundmodell GKIIS, wenn mehr Reinigung gewünscht wird, den GKIISL mit zusätzlichem Siebmodul mit Klopfern sowie das Modell GKIISE bei dem durch ein Igelband eine intensivere Reinigung durch Abtrennen von Erde und Kraut aus dem Produktstrom erreicht wird. Durch das offene Chassis sind nach Herstellerangaben alle Komponennten zur Reinigung und Wartung gut zugäglich. Acht Radeinstellungen ermöglichen beim neuen GKIIS eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzanforderungen.
Der Überladeelevator ist beim Dewulf Roder GKIIS serienmäßig mit einer Barrenkette mit Gewindestangen ausgestattet und hat jetzt einen kleineren Neigungswinkel, wodurch eine stark erhöhte Überladekapazität erreicht werden soll. In Kombination mit verschiedenen Fallbrechern ermöglicht der neue GKIIS so laut Dewulf eine maximale Ernteleistung ohne Qualitätsverluste.
Überarbeitet hat Dewulf nach eigenen Angaben auch die Bedienung des Karotten-Zupfroder GKIIS, die mittels Joystick und Control-Unit von der Schlepper-Kabine aus erfolgt. Die neue Steuerung verfügt über fünf vorwählbare Programme, mit deren Hilfe sich die Erntequalität erhöhen lassen soll.
Autor: Klaus Esterer
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