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Die Fendt Mähdrescher der neuen X- und P-Serie

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Artikel eingestellt am:
02.1.2014, 18:43

Quelle:
AGCO GmbH, Fendt-Marketing
www.fendt.com

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Fendt präsentierte auf der Agritechnica 2013 die zur Erntesaison 2014 verfügbaren Mähdrescher der neuen X-Serie (Fendt 9490 X/AL) und der neuen P-Serie (Fendt 8380 P/AL, Fendt 8410 P/AL). Entwickelt wurden sie nach Firmenangaben für Betriebe, die Leistung, Zuverlässigkeit und ein Höchstmaß an Technologie benötigen. Durch den Einsatz von SCR werden Motoren der Fendt Mähdrescher die Abgasstufe Euro IV / Tier 4 Final erfüllen.

Sechs- und Sieben-Zylinder-Motoren von AGCO Power in Verbindung mit Vier-Ventil-Technik liefern laut Fendt im 8380 P/AL eine Maximalleistung von bis zu 379/279 PS/kW, im 8410 P/AL bis zu 404/279 PS/kW und im 9490 X/AL bis zu 496/365 PS/kW. Der Korntank bietet beim 8410 P und 9490 X 12.500 l Fassungsvermögen, beim 8380 P und allen AL-Modellen 10.500 l.

Der große Abstand zwischen Messerbalken und Einzugsschnecke soll den gleichmäßigen Gutfluss auch in ertragreichen Beständen gewährleisten, die Arbeitbreite des Fendt PowerFlow Schneidwerks beziffert Fendt mit bis zu 10,70 m bei der X-Serie und mit bis zu 9,20 m bei der P-Serie. Die PowerFlow Bänder befinden sich direkt unter der Einzugsschnecke, was bei allen Fruchtarten und Erntebedingungen eine gleichmäßige Beschickung des Dreschwerks mit den Ähren voran gewährleisten soll. Beim Fendt PowerFlow Schneidwerk der X-Serie kommt die SuperFlow Einzugsschnecke zum Einsatz, die mit einem Durchmesser von 762 mm und einem reinen Arbeitsbereich von 179,5 mm größte Mengen an Erntegut in das Dreschwerk befördert; auch die Rapsernte soll sie ohne Montage einer weiteren Rapsschnecke sicher meistern. Der beidseitige Schumacher Messerantrieb des 10,70 m PowerFlow Schneidwerks soll maximale Zuverlässigkeit gewährleisten und mit gleichmäßig hoher Schnittgeschwindigkeit überzeugen; für die Rapsernte können auch elektrisch angetriebene Seitenmesser geliefert werden, die einfach an der Seite des Schneidwerks montiert werden.

Mit einem Hangausgleich von bis zu 12 % wollen die AutoLevel-Modelle der P-Serie (8340 P/AL, 8410 P/AL) und der X-Serie (9490 X/AL) mit den bekannten drehbaren Achsportalen der AutoLevel-Vorderachse optimalen und gleichbleibenden Durchsatz auch am Hang zu gewährleisten.
Mit der 710/75R34 Bereifung erreichen Standard- sowie AutoLevel Modelle der Fendt Mähdrescher eine Außenbreite von unter 3,50m. Soll der Bodendruck nachhaltig minimiert werden, bietet das ATRAK Raupenlaufwerk nach Herstellerangaben mit einer Laufwerksbreite von 26 Zoll eine maximale Aufstandsfläche 1,23 m² im Feld und enthält einen integrierten Endantrieb für größte Kraftübertragung und ausreichender Geschwindigkeit beim Transport. Auch mit dem ATRAK Raupenlaufwerk die Außenbreite unter 3,50 m. Verschiedene Längen für das Korntankentleerungsrohr sollen das Befahren des Schwades während des Überladens verhindern.

Mit den Dresch- und Abscheidesystemen wie der einzigartige 8-Schüttlertechnologie der P-Serie oder die Fendt HyPerforma Hybridtechnologie der X-Serie soll in den unterschiedlichsten Fruchtarten höchste Kornqualität gewährleistet werden; für eine schlagkräftige Körnermaisernte können die Fendt Mähdrescher auch jederzeit mit einem Mais-Kit gestattet werden.

Mit zusätzlichen Gewichtsleisten an der Fendt Dreschtrommel wird das Gewicht an der Trommelaußenseite erhöht und so soll eine konstante Trommelgeschwindigkeit sichergestellt werden, die sich in sauberem Ausdrusch und sauberstem Korn erzeugt. Der Fendt Dreschkorb verfügt über eine stabile Vorkorb-Dreschleiste, die den Ausdrusch startet. Somit wird die Abscheidung unmittelbar begonnen, sobald das Erntegut in den Dreschkorb gelangt. Die Abscheideleistung wird außerdem durch den Rotationsabscheider (nur Fendt P-Serie) erhöht, bei dem die Geschwindigkeit und der Abstand zum Abscheidekorb angepasst werden können.

Im Serienumfang der Fendt X-Serie und P-Serie ist übrigens ein umfangreicher Satz an verstellbaren Arbeitsscheinwerfern enthalten, der eine exzellente Ausleuchtung für die Nachtarbeit liefern soll, außerdem verfügen die Mähdrescher über eine Servicebeleuchtung unter den Seitenklappen. Optional erhältlich sind zusätzliche Arbeitsscheinwerfer.

Die neue großzügige Skyline-Kabine ist mit einem Varioterminal mit großem Touchscreen-Farbbildschirm (10.4“) ausgestattet, das in die Armlehne integriert wurde, um Relativbewegungen zwischen Fahrer und Terminal zu verhindern. Es liefert alle relevanten Leistungsdaten und Einstellungen des Fendt Mähdreschers. und lässt sich sowohl über Touch als auch über Tasten und Drehrad bedienen. Der Fendt Mulitfunktionsjoystick sitzt im vorderen Bereich der Variotronic Armlehne und enthält alle Knöpfe zur Steuerung der wichtigsten Maschinenbereiche bei der Ernte. Für alle Hauptfruchtarten können im Varioterminal bis zu drei persönliche Maschineneinstellungen abgespeichert werden. Durch einen Klick auf die gespeicherte Einstellung übernimmt die Maschine automatisch die Einstellung und passt unter anderem Dreschtrommelgeschwindigkeit oder Dreschkorbeinstellung an.
Im Hintergrund des Varioterminals läuft das VarioDoc Pro System. Es zeichnet Maschineninformationen wie Druschfläche, Kraftstoffverbrauch und Arbeitszeit auf, die über GPRS in die Ackerschlagkarteien GPRS übertragen werden. Mit einem GPS Signal und den Daten aus der Ertragsmessung können so Ertragskarten mit der Ackerschlagkartei erstellt werden.

Um unnötige Überfahrten zu verringern und die Feldeinteilung zu optimieren, gibt es das optionale VarioGuide, das die Maschine spurgenau durch den Bestand führen soll. Außerdem sind alle Fendt Mähdrescher der X-Serie und P-Serie serienmäßig für das Telemetrie System AGCOMMAND vorgerüstet. Das intelligente Flottenmanagement System kann laut Fendt jederzeit installiert und in Betrieb genommen werden.

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