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Updates für Fendt Mähdrescher zur Erntesaison 2012

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Artikel eingestellt am:
10.9.2011, 18:07

Quelle:
AGCO GmbH, Fendt-Marketing
www.fendt.com

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Fendt präsentiert zur Erntesaison 2012 umfassende Neuerungen bei seinen Mähdrescher-Serien X, P, C, L und E. Im Mittelpunkt stehen dabei neben der Umsetzung der Abgasstufe 3b mit der SCR-Technologie zahlreiche neue technische Details.

Die Mähdrescher der P-Serie mit einer Maximalleistung von 404 PS/297 kW (8400 P), bzw. 379 PS/279 kW (8370 P) sind ausgestattet mit einem SCR-6-Zylinder Motor von AGCO Sisu Power mit 8,4 Litern Hubraum, der Hybridmähdrescher 9470 X mit einem SCR-7-Zylinder Motor von AGCO Sisu Power mit 9,8 Litern Hubraum. Die neue Hinterachse, die zur Erntesaison 2012 bei allen Modellen der P- und X-Serie eingeführt wird, verkleinert nach Herstellerangaben den Wendekreis im Vergleich zum Vorgängermodel um 16 Prozent.
Für noch mehr Flexibilität bietet Fendt nun auch für die Modelle 8370 P und 8400 P optional ein FreeFlow-Schneidwerk mit 7,6 Metern Breite an. Das Schneidwerk mit groß dimensionierter Einzugsschnecke, Schumacher Messerbalken und -antrieb sowie hydraulischem Haspel-Antrieb garantiert laut Fendt geringen Wartungsbedarf und stellt eine günstige Alternative zum PowerFlow-Schneidwerk dar. Der Fendt 8370 P wird in der Basisausstattung jetzt zudem serienmäßig mit einem Spreuverteiler geliefert.

Die neue C-Serie vereint laut Fendt bewährte Dreschwerkstechnologien mit innovativen Neuerungen sowie einem neuen Elektronikkonzept und der SCR-Technologie. In den neuen ParaLevel-Modellen, die Fendt schon zur SIMA 2011 vorgestellt hatte, kommt zudem das einzigartige Hangausgleichssystem ParaLevel zum Einsatz. Weitere Informationen zur C-Serie finden Sie im Artikel „Die neuen ParaLevel Mähdrescher-Modelle der Fendt C-Serie“.)

Zur Erntesaison 2012 präsentiert Fendt eine Neuauflage der bewährten L-Serie mit den Modellen 5255 L und 6275 L, die beide auch in der MCS plus-Version (5255 L MCS, 6275 L MCS) erhältlich sind. Für höchste Leistung soll der 6-Zylinder Motor von AGCO Sisu Power sorgen. Mit 6,6 Litern Hubraum (5 Schüttler), bzw. 7,4 Litern Hubraum (6 Schüttler), dem Common-Rail-Hochdruckeinspritzsystem und der Vier-Ventil-Technik bieten sie eine Maximalleistung von 243 PS/179 kW (5255 L), bzw. 276 PS/203 kW (6275 L).
Die L-Serie lässt sich wahlweise mit dem FreeFlow- oder dem PowerFlow-Schneidwerk ausstatten. Das FreeFlow-Schneidwerk ist mit einer Arbeitsbreite von 4,80 Meter bis zu 7,60 Meter erhältlich. Das PowerFlow-Schneidwerk ist mit Arbeitsbreiten von 5,50 Metern bis zu 6,20 Metern erhältlich.
Automatische Funktionen wie die AutoLevel Schneidwerksregelung, die Schnitthöhen-Automatik TerraControl, die Absenkautomatik sowie die automatische Anpassung der Haspeldrehzahl an die Fahrgeschwindigkeit lassen sich aus der Kabine steuern.
Die hohe Leistungsfähigkeit der Dreschtrommel resultiert laut Fendt unter anderem aus dem großen Durchmesser von 600 mm. Die mit zusätzlichen Gewichtsleisten verstärkte Dreschtrommel soll mit ihrer hohen Schwungmasse auch bei schwierigen Erntebedingungen eine hohe Laufruhe sowie eine schonende Behandlung von Korn und Stroh garantieren. In der Standardausführung (5255 L, 6275 L) kommt die Erweiterung des Dreschkorbes an der Wendetrommel, das ABC Modul (Active Beater Concave), besonders zur Geltung. Die Abscheidefläche wird laut Fendt erhöht und das Stroh gelangt gleichmäßig auf die Strohschüttler. Die MCS plus-Versionen (5255 L MCS, 6275 L MCS) sind mit dem Power Feed Roller (PFR) ausgerüstet, mit dem der Gutfluss vom Schneidwerk zum Einzugskanal deutlich verbessert wird. Der PFR mit einem Durchmesser von 484 mm ist direkt am Eingang zum Schrägförderer angebracht und nimmt mit einer Geschwindigkeit von 267 U/min das Erntegut über die gesamte Einzugsbreite auf. Ein weiteres Merkmal der MCS plus-Versionen ist der Multi Crop Separator. Das patentierte System ermöglicht eine optimale Anpassung des Dreschkorbes unter dem Rotationsabscheider an die Erntefrucht und die Erntebedingungen. Zudem kann der Abscheidekorb bei diesen Modellen einfach per Knopfdruck ein- und ausgeschwenkt werden.
Die langen Schüttler (4,3 Meter) mit vier 210 Millimeter hohen Fallstufen, bei denen auch die Rückwände zur Abscheidung genutzt werden, sollen eine hervorragende Restkornabscheidung sichern.
Angepasst an die Leistungsfähigkeit der Maschine ist mit 8.600 Litern auch das Volumen des Korntankes, ebenso wie das 4,50 Meter lange Abtankrohr. Mit den elektrisch klappbaren Korntankdeckeln lässt sich der Korntank zudem schnell und komfortabel von der Kabine aus öffnen und schließen.
In der Kabine bietet der luftgefederte Fahrersitz in Kombination mit der verstellbaren Lenksäule laut Fendt optimalen Komfort. Am Informations- und Kontrollsystem Agritonic kann der Fahrer sämtliche Einstellungen einsehen und überwachen. Die klimatisierte Kabine kann optional mit weiteren Extras, wie beispielsweise Weitwinkelspiegeln, ausgerüstet werden.

Die E-Serie mit den beiden Modellen 5180 E und 5220 E ist für die Eigenmechanisierung kleiner und mittlerer Betriebe konzipiert. Der 5220 E ist mit dem neuen 209 PS/154 kW (ISO TR 14396) starken 6,6 Liter Motor von AGCO Sisu Power und der SCR-Technologie ausgestattet. Mit der 1,34 m breiten Dreschtrommel und den langen Schüttlern ist die Gesamtabscheidefläche der E-Serie laut Fendt die größte ihrer Leistungsklasse und soll damit eine ausgezeichnete Druschleistung und Zuverlässigkeit bieten. Neu an den Mähdreschern der E-Serie ist zudem die wasserabweisende Korntankabdeckung. Auch der Fendt 5180 E kann nun mit einer Verlustanzeige ausgestattet werden und hat eine serienmäßige Schneidwerkshöhenanzeige. Beide Modelle der E-Serie haben einen Häcksler mit gezahnten Messern, wobei die Maschinen schnell auf Schwadablage umgestellt werden und so, laut Hersteller, Stroh in guter Qualität ablegen können. Dreschkorbeingang und -ausgang können unabhängig voneinander von der Kabine aus gesteuert werden. Der Dreschkorb hat laut Fendt eine am Markt einmalige Anordnung: Im vorderen Teil hat er für eine höhere Druschleistung einen engen Drahtabstand. Im hinteren Teil ist der Drahtabstand doppelt so groß, um so die Abscheidung zu erhöhen und die Schüttler zu entlasten.

Auf der Agritechnica 2011 zeigt Fendt die Mähdrescher der P- und X-Serie, die C-Serie, die L-Serie und die E-Serie sowie weitere Neuheiten in Halle 9, Stand C11.

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