Erster Holmer LightTraxx Zuckerrübenroder auf chinesischem Boden

Wie Agrifac mitteilt, wurde der erste LightTraxx Zuckerrübenroder der Marke Holmer in China verkauft. Die Maschine wird im nördlichen Teil der Inneren Mongolei arbeiten, einem autonomen Teil Chinas angrenzend an die Mongolei und Russland im Norden. Hier hat der Vertreiber Holmer eine neue Zuckerfabrik gebaut. Die Felder in dieser Region haben mit 3-5 Hektar eine mittlere Größe, und sind damit verglichen zum Kernland der Inneren Mongolei, wo die Grundstücke 150 bis 200 ha groß sind, deutlich kleiner.

Aus diesem Grund hat Agrifac den Holmer LightTraxx eingeführt, eine kompakte Erntemaschine in mittlerer Größe. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte man in dieser Region die Anzahl der 2-Phasen Erntemaschinen an einer Hand abzählen. Diese Maschinen ernten in zwei Schritten, also im absätzigen Verfahren. Im ersten Schritt werden die Rüben geköpft und gerodet, anschließend werden sie im zweiten Schritt von einer seperate Maschine geladen. Der Holmer LightTraxx ermöglicht hier nun eine höhere Effizienz durch das Ernten in einem Schritt mit einer Maschine. Im Vergleich zu größeren Maschinen kombiniert der Holmer LightTraxx, so Agrifac, bei die komplette Technik in einem leichten Rübenroder, welcher darauf ausgelegt ist unter normalen und schweren Bedingungen zu arbeiten.

Vor allem die natürliche Vielfalt beeindruckt in der nördlichen Provinz Chinas. Neben Wiesen und fruchtbaren Ackerland ist die Inneren Mongolei von Bergen durchzogen und wird im Norden von Wüstenlandschaften dominiert. Aufgrund der langen Winter, der geringen Niederschläge im Sommer und der nomadischen Traditionen, hat sich eine intensive Landwirtschaft erst in den letzten zwanzig Jahren entwickelt. Traditionell werden vor allem Mais, Raps, Getreide und Sonnenblumen angebaut. Der Prozentsatz der Zuckerrübe wächst jedoch jedes Jahr um ca. 20 % .

Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer