Im Zuge der FSI „Full-Line-Strategie“ erweitert der Landschaftspflege-Spezialist Vogt sein Produktprogramm mit der neuen FSI D74 TRACK um eine 74-PS-Stubbenfräse auf breitenverstellbarem Kettenfahrwerk. Als einziger Hersteller von Baumstumpffräsen bietet FSI power-tech laut Vogt ein Komplettprogramm: Neben handgeführten sowie selbstfahrenden Fräsen mit Rad- oder Kettenantrieb werden auch Anbaufräsen für Bagger oder Traktoren im dänischen Werk produziert.
Das neue Modell D74 TRACK mit einem laut Hersteller 55/74 kW/PS leistenden Dieselmotor erfüllt die strengen Abgasvorschriften der EU Stufe V und verspricht, so Vogt, dank eines maximalen Drehmoments von 330 Nm bei nur 1.500 U/min eine bislang unübertroffene Fräsleistung. Über die wartungsfreie POWER-CLUTCH Kupplung und den äußerst belastungsfähigen POWER-BELT-Antrieb (6 Doppel-Keilriemen) wird nach Herstellerangaben die volle Kraft ohne Leistungsverluste auf die Frässcheibe übertragen. Der Schwenkbereich von maximal 2.000 mm des großdimensionierten Fräsarms soll selbst bei massiven Baumstümpfen effektive Fräsarbeiten ohne umständliches Rangieren ermöglichen. Die dreifach verwendbaren TRIPLEX-Fräszähne sind versetzt auf der 720 mm großen HARDOX-Frässcheibe angeordnet, so werden laut Vogt Schnitttiefen bis zu 125 mm erreicht. Mit zusätzlicher Unterstützung durch die Auto-Pilot-Steuerung FSI POWER SWEEP schwenkt das Fräsrad automatisch mit optimaler Geschwindigkeit und soll so außergewöhnlich kurze Fräszeiten garantieren.
Dank des Raupenfahrwerks kann die FSI D74 TRACK auch auf unbefestigtem Untergrund eingesetzt werden. Durch die hydraulisch verstellbare Spurbreite ist, so Vogt, sowohl in verengten Einsatzbereichen (minimal 780 mm Spurbreite) als auch auf unebenem Gelände eine optimale Traktion und hohe Stabilität der FSI Fräse sichergestellt. FSI POWER-DRIVE bietet eine 2-Stufen-Geschwindigkeitsregelung des Fahrantriebs, HIGH-SPEED für den Transport und LOW-SPEED mit doppelter Zugkraft für den Fräseinsatz.
Für besonders tiefe Fräsarbeiten wird das hydraulisch verstellbare Planierschild am Heck der Maschine herabgesetzt, damit kann nach Herstellerangaben bis zu 600 mm unter dem Erdboden gefräst werden. Außerdem kann durch das Planierschild angehäuftes Fräsmaterial komfortabel zur Seite geschoben oder am Ende das Fräsloch wieder befüllt werden.
Alle Funktionen werden über die serienmäßige SCANRECO-Funkbedienung gesteuert, beim Fräsen positioniert sich die Bedienperson in sicherem Abstand seitlich zur Maschine und behält so den Arbeitsbereich optimal im Blickfeld.
Baumfräsen von FSI sind laut Vogt für einen einfachen Service und geringe Wartungskosten bekannt: Drehen oder Wechsel der Fräszähne sowie sonstige Wartungsarbeiten sind in wenigen Minuten erledigt, das erforderliche Werkzeug ist immer im Lieferumfang enthalten. Neben der TRACK-Version ist die FSI D74 auch als 4WD-Variante mit Allradantrieb und Zwillingsbereifung erhältlich.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer