40 Jahre Futterabrufstationen aus dem Hause DeLaval
Artikel eingestellt am:
23.7.2016, 7:27
Quelle:
DeLaval GmbH
www.delaval.com
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Seit 40 Jahren bietet DeLaval europaweit Futterstationen für Milchkühe an. Während in den 1970er Jahren die Futterrationen noch am Transponder mit einem Schraubendreher eingestellt wurden, werden heute Leistungs- oder Laktationsstadiums-abhängige Rationen aus dem DelPro Farm Manager Betriebsmanagement-System übernommen.
Geblieben ist, so DeLaval, das einzigartige Gleitzeit-Fütterungsansparprogramm, bei dem sich jede Kuh individuell ihre Ration anspart, so dass nie feste Futterstarts für alle Tiere auftreten können und Stress und Verdrängungen selbst bei hoher Auslastung der Futterstation vermieden werden. Die Dribbeldosierung von festen oder flüssigen Futtermitteln wie Glycerin in tierindividueller Fressgeschwindigkeit sorgt laut DeLaval dafür, dass sich keine Futtermengen in der Schale aufbauen – ranghohe Kühe haben auf diese Weise keinen Anreiz mehr rangniedrige Jungkühe aus der Abrufstation zu verdrängen. Gleichzeitig liefert das Fütterungssystem durch Futterabruflisten und -alarme, oft in Kombination mit der Milchmengenerfassung und einer stundengenauen Aktivitätsmessung, wichtige Hinweise zur Tiergesundheit der Herde.
Seit mehreren Jahren ist, so DeLaval, bei den Milchviehhaltern ein positiver Trend hin zur Abruffütterung festzustellen, da sich gerade bei kleineren und mittleren Herdengrößen mehrere verschiedene Voll-TMR-Futtermischungen arbeitswirtschaftlich nicht darstellen lassen und auch der Umstellungsstress bei Umgruppierungen vermieden werden kann.
Die DeLaval Futterstationen werden in firmeneigenem Werk in Dobre Miasto, Polen entwickelt und produziert und von dort an Kunden weltweit vertrieben.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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