Agritechnica 2005: Neue Welger Rundballenpressen mit variabler Ballenkammer
Artikel eingestellt am:
18.10.2005, 8:46
Quelle:
Welger Maschinenfabrik GmbH / redaktionell bearbeitet
www.welger.de
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Zum neuen Verkaufsjahr hat Welger die Rundballenpressen mit variabler Ballenkammer gründlich überarbeitet und präsentiert nun auf der AGRITECHNICA 2005 die RP 405/435 mit einem Ballenduchmesser von 0,90 bis 1,60 m und die RP 505/535 mit einem Ballendurchmesser von 1,10 bis 2,00 m.
Die neuen Modelle zeigen sich in vielen Details verbessert, besonders hervorzuheben als äußerst praxisgerecht für den Bediener ist die neue VARIONET-Netzbindung mit EASY LOAD SYSTEM (ELS).
Die bisher schon als sehr funktionssicher bekannte Netzbindung VARIONET konnte nochmals entscheidend verbessert werden. Mit dem „EASY LOAD SYSTEM” wird das Einlegen der Netzrolle zwar nicht gerade zu einem Kinderspiel, dennoch ist es erheblich einfacher und schneller geworden. Nach dem seitlichen Einschieben wird die neue Netzrolle einfach mit dem Vorratsbehälter nach hinten geklappt, per Spindel in Arbeitsposition gedrückt und dort arretiert.
Mit Recht fordern Arbeitsmediziner auch für landwirtschaftliches Personal Arbeitserleichterungen. Die neuen RP 405/435/505/535 mit ihrem Netzladesystem ELS werden dieser Forderung speziell im Bereich Heben schwerer, unhandlicher Lasten eindrucksvoll gerecht und leisten einen wertvollen Beitrag zur Humanisierung der landwirtschaftlichen Arbeitswelt.
Die Modelle RP 435 und 535 verfügen zudem über die neuen XtraCut17 Schneidwerke für noch mehr Silagequalität – und was besonders wichtig ist – für noch mehr Standzeit.
Mit dem völlig neu entwickelten Schneidwerk XtraCut17 sind beste Silagequalitäten erzielbar. Sowohl die gewünschte Futterstruktur, als auch der Silierverlauf werden positiv beeinflusst. XtraCut17 bietet aber noch mehr. Die intelligente Gruppenschaltung ermöglicht neben der vollen Stückzahl auch wahlweise Gruppe A mit 9 Messern, oder Gruppe B mit den anderen 8 Messern zu benutzen. Für den Anwender ergibt sich daraus eine 100 % längere Einsatzzeit zwischen den Nachschleifstopps.
Die Messer sind schnell herausnehmbar und darüber hinaus auch gegen Überlast gesichert. Nicht allein die Anzahl (Quantität) der Schnitte ist entscheidend, sondern vielmehr die Qualität. Beim XtraCut17 ragen die Messer bis tief in den Ringbereich des Rotors, so dass den im Schwad quer liegenden Halmen keine Chance bleibt, ungeschnitten davon zu kommen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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