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Neue Pöttinger Ein- und Zweikreisel-Schwader TOP 422 A, 462 A, TOP 632 A und 692 A

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Artikel eingestellt am:
05.8.2020, 7:21

Quelle:
ltm-ME, Bilder: Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH
www.poettinger.at

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Pöttinger stellt die neuen gezogenen Einkreisel-Schwader TOP 422 A sowie 462 A und die neuen gezogenen Zweikreisel-Schwader TOP 632 A sowie 692 A vor, die alle durch perfekte Bodenanpassung überzeugen sollen.

Der neue Einkreisel-Schwader TOP 422 A verfügt Pöttinger zufolge über 4,20 m Arbeitsbreite, der neue 462 A über 4,60 m Arbeitsbreite. Um den Einsatz mit kleineren Traktoren zu erleichtern, werden die beiden Schwader gezogen, auch das An- und Abkuppeln soll einfach sein. Die Parallelogramm-Deichsel beider neuer Schwadkreisel erlaubt eine Anhängung an Ackerschiene oder Zugpendel. Hydraulikzylinder an Deichsel und Fahrwerk bewirken nach Herstellerangaben eine Bodenfreiheit von 50 cm. Die hydraulische Transportaushebung wird vom Traktorsitz aus bedient. Für eine bessere Bodenanpassung setzt Pöttinger auf Tandemachsen – für einen ruhigeren Straßentransport gehören Ballonreifen (18,5 x 8,58) zur Serienausstattung.

Die neuen Zweikreisel-Schwader Pöttinger TOP 632 A und 692 A können einen oder zwei Schwade erzeugen. Bei einem Schwad beziffert Pöttinger die Arbeitsbreite des TOP 632 A mit 3,40 bis 6,30 m und die des TOP 692 A mit 3,70 bis 6,90 m. Bei zwei Schwaden beträgt die Arbeitsbreite laut Pöttinger 6,80 m beim TOP 632 A und 7,40 m beim TOP 692 A. Beide Modelle verfügen über eine hydraulische Arbeitsbreitenverstellung mit der zwischen Einfachschwad und Zweifachschwad gewählt werden kann, und mit der sich die Arbeitsbreite an die Futtermasse und die nachfolgende Erntemaschine anpassen lässt.
Wichtigstes Novum der neuen Schwadkreisel TOP 632 A und 692 A ist nach Herstellerangaben allerdings der extrem bewegliche und robuste Rahmen, der eine unabhängige Bewegung der beiden Kreiseleinheiten erlaubt und so die Bodenanpassung verbessert. Eine kardanische Aufhängung und großer Freiraum in den Rahmengelenken ermöglichen Pöttinger zufolge eine dreidimensionale Anpassung, für die vertikale Anpassung zeichnet das Gelenk direkt hinter dem Winkelgetriebe verantwortlich. Ein Drehlager im Rahmen selbst sowie ein Kreuzgelenk zwischen dem hinteren Rahmenträger und der Kreiseleinheit bewirken die Queranpassung des hinteren Kreisels.
Die Serienausstattung der neuen gezogenen Doppelschwader TOP 632 A und 692 A umfasst ebenfalls Tandemachsen. Zur besseren Bodenanpassung bietet Pöttinger auf Wunsch ein doppeltes, innenliegendes Tastrad und MULTITAST Räder vor dem Kreisel.

Für bessere Hangstabilität setzt Pöttinger bei den neuen Zweikreisel-Schwadern TOP 632 A und 692 A auf ein breiteres Fahrwerk und optionale AS-Bereifung. Des weiteren ist der Rahmen für den zweiten Kreisel 650 mm vor dem Mittelpunkt des ersten Kreisels montiert, um im Hangeinsatz die Spur zu halten, dabei aber gleichzeitig in Kurven genug Überlappung zu bieten. Eine große Stützplatte an der Deichsel soll zusätzliche Stabilität am Hang bewirken.

Auch die neuen Doppelschwader Pöttinger TOP 632 A und TOP 692 A sind mit der hydraulischen Transportaushebung ausgestattet und verfügen nach Herstellerangaben über 50 cm Bodenfreiheit.

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