Die Börger GmbH präsentiert die neue Generation ihres Tauchmotorrührgerätes B-MX. Der kompakte Edelstahlmixer mit seinem strömungsoptimiertem Rührwerkskörper sorgt zusammen mit den neuen Rührflügeln laut Hersteller für mehr Effizienz beim Aufrühren und Homogenisieren von Flüssigmist, Gärresten, Schlämmen und Futtermitteln.
„Mit dem neuen B-MX konnten wir die Effizienz unserer Aufrührtechnik noch einmal verbessern. Mithilfe von aufwendigen Simulationen und Tests haben wir die Geometrie des Rührwerkskörper und der Flügel soweit verbessert, dass wir mit weniger Energie einen besseren Wirkungsgrad erreichen“, sagt Geschäftsführer Alois Börger.
Der Rumpf des neuen Börger Mixers ist strömungsgünstig optimiert worden und komplett ohne Kanten und Ecken aufgebaut. Im Zusammenspiel mit den neuen Rührflügeln soll so die Flüssigkeit ohne Turbulenzbildung an die Verdrängerflügel strömen. „Wir haben uns vom Schiffsbau inspirieren lassen“, erklärt Börger. Wie bei einer Schiffsschraube zu beobachten, gelange auch beim Tauchmotorrührwerk B-MX die Flüssigkeit dank der strömungsgünstigen Ausführung problemlos von den Seiten zu den Flügelflächen. Laut Börger kann so eine Effizienzverbesserung von mehr als 20 Prozent im Vergleich zu anderen Geometrien realisiert werden. Kanten am Rührwerkskörper würden dagegen Verwirbelungen erzeugen, die ein effektives Zuströmen der Flüssigkeit zu den Rührflügeln beeinträchtigen können.
Ein weiterer Vorteil des B-MX: Es gibt keine An- oder Aufbauten für Kabeleinführungen. Über die dauerhaft verschlossene aber wechselbare Kabelführung im wenig durchströmten Raum wird der Drehstromantrieb mit Elektrizität versorgt.
Den komplett aus Edelstahl gefertigten BM-X gibt es in vier Baugrößen. Je nach Einsatzgebiet wird die passende Flügelgröße gewählt. Der B-MX findet sowohl in Hoch- oder Tiefbehältern als auch in Zirkulationsanlagen Anwendung. Der Mixer kann laut Börger auch in bestehenden Anlagen problemlos nachgerüstet und an die jeweiligen Bedingungen angepasst werden.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer