Meier-Brakenberg bietet mit Porky´s Strohtomat eine Lösung an, die der Beschäftigung von Schweinen und der dosierten Raufuttergabe gleichzeitig dient. Angetrieben von ihrem natürlichen Wühldrang bewegen die Schweine zwei Sterne, die einzelne Halme in eine Auffangschale freigegeben. Die variable Sternanordnung und Schieberverstellung ermöglichen laut Meier-Brakenberg eine Anpassung an das eingesetzte Produkt und die gewünschte Dosiermenge.
Das optimale Tierwohl steht zunehmend im Fokus. Auch im Hinblick auf das zukünftige Halten von Tieren mit Langschwänzen ergeben sich hohe Anforderungen an das Wohlbefinden der Tiere durch dauerhafte Beschäftigung und sinnvolle Rohfaseraufnahme.
Schweine lieben das Wühlen in der Erde. Sie sind es gewohnt mit der kräftigen Schnauze im Boden zu arbeiten. Porky´s Strohtomat, gefüllt mit frischem Stroh, wird von den Tieren über zwei Sterne auf dem Boden einer Trogschale ausgelöst. Durch Drehen der Sterne werden einzelne Halme nach vorn geholt und von den Tieren verzehrt. Das Wühlen der Tiere mit dem Kopf nach unten in der Trogschale unterstützt das arttypische Verhalten. Durch den Belohnungseffekt in Form von Freigabe einzelner Halme, bleibt es, so Meier-Brakenberg, dauerhaft interessant.
Der Strohtomat lässt sich nach Herstellerangaben neben Stroh auch mit zahlreichen anderen faserhaltigen Materialien einsetzen. Besonders der Einsatz mit getrockneter Maissilage begeistert laut Meier-Brakenberg die Schweine. Die Ausgabemenge von Porky´s Strohtomat lässt sich über eine Öffnungsweitenverstellung regeln. Auch die Sternanordnung lässt sich frei anpassen. Der intelligente Dosiermechanismus sorgt, so Meier-Brakenberg, neben dem optimalen Reiz für das Tier mit dem ausgeklügelten hohen Trog auch dafür, dass kein Halm verloren geht. Verstopfte Güllekanäle sollen so vermieden werden.
Der Strohtomat wird an die Buchtentrennwand geschraubt oder Rücken an Rücken verschraubt in großen Buchten mittig aufgestellt. Die Box ist nach Herstellerangaben komplett aus Edelstahl und langlebig. Der Strohtomat hat laut Meier-Brakenberg einen großen Vorratsbehälter und kann von Hand oder über eine Strohförderung befüllt werden. Der Vorratsbehälter wurde nach Herstellerangaben speziell auf das Füllen über Strohkettenförderer ausgelegt. Das dabei auftretende „Stopfen“ führt hier, so Meier-Brakenberg, aufgrund der besonderen Geometrie trotzdem zu einem sicheren Auslaufen. So ist der Befüllprozess jederzeit nachträglich automatisierbar, was die arbeitswirtschaftliche Effizienz deutlich steigert.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer