Kuhn erweitert Futtermischwagen EUROMIX I um Modelle mit drei Vertikalschnecken
Artikel eingestellt am:
20.1.2015, 7:27
Quelle:
ltm-ME/Bild: KUHN S.A.
www.kuhn.de
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Zur EuroTier 2014 erweiterte Kuhn seine Futtermischwagen-Baureihe EUROMIX I um vier Modelle mit drei Vertikalschnecken. Die Modelle EUROMIX I 2870, 3370, 3970 und 4570 verfügen über Behältervolumen von 28 m³ für die Fütterung von nach Unternehmensangaben 140 bis 225 Milchkühen bis zu 45 m³ für die Fütterung von 225 bis 360 Milchkühen.
Kuhn betont, dass auch die neuen EUROMIX I Futtermischwagen mit drei Vertikalschnecken für alle Stallgebäude geeignet sind. So hat der EUROMIX I 2870 mit 28 m³ Behältervolumen nach Herstellerangaben eine Gesamthöhe von nur 2,74 m und soll so das Befahren niedriger Stallgebäude ermöglichen.
Um intensivem Dauereinsatz Stand zu halten, wurde der Behälter besonders stabil ausgeführt – beim Kuhn EUROMIX I 4570 soll allein der Behälter nahezu fünf Tonnen wiegen. Die Wiegeeinrichtung mit 6 Wiegestäben ist zwischen dem separaten Fahrgestell und dem Behälter angebracht. Bei den Achsausführungen stehen, um verschiedensten Anforderungen gerecht zu werden, eine Tandemachse, eine Tandemachse mit Nachlauflenkung oder eine Tridemachse mit zwei nachlaufgelenkten Achsen zur Wahl.
Auch die neuen EUROMIX I Futtermischwagen mit drei Vertikalschnecken bauen bei der Mischschnecken-Geometrie auf den jüngsten Kuhn-Entwicklungen auf und verfügen deshalb sowohl über die doppelte Schneckensteigung im oberen Viertel als auch den zweiten Abstreifer im unteren Schneckenbereich. Um einen hohen Raufutteranteil zu erzielen, kann der Futtermischwagen mit bis zu sechs Silageballen befüllt werden; auch Nachzerkleinerung des Futters soll möglich sein.
Die Dosierschieber der neuen EUROMIX I Futtermischwagen mit drei Vertikalschnecken können wahlweise vorn und/oder hinten respektive links und/oder rechts angebracht werden, um sich möglichst perfekt den betrieblichen Anforderungen anzupassen. Kuhn bietet die EUROMIX I Futtermischwagen mit drei Vertikalschnecken auch mit breitem Querförderband an, das bei Rationen mit hohem Raufutteranteil eine gleichmäßige Ablage des Futterschwads bewirken soll.
Autorin: Magdalena Esterer
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