Die Automatisierung wird auch für das Melken kleiner Wiederkäuer immer notwendiger, um die Betriebskosten zu senken und ein für das Tier schädliches Übermelken zu vermeiden. Daher hat InterPuls das neue Milchsammelstück ITP206 für Ziegen und Schafe entwickelt.
Das Milchsammelstück ITP206 besteht nach Herstellerangaben aus besonders haltbarem Kunststoff und verfügt über zwei unabhängige Bedientasten, für die Öffnung der Kammern, um so einen besseren Komfort für die Bedienperson zu gewährleisten und den Vakuumverbrauch beim Ansetzen zu senken. Diese patentierte Eigenschaft ist, so InterPuls, auch bei Tieren mit erkrankten Zitzen von großem Nutzen, da in diesem Fall mit nur einem Kanal gemolken werden und der andere, ohne Verwendung von Abdeckungen, geschlossen werden kann. Das automatische Abschaltsystem arbeitet mit einer durch Vakuum betriebenen Membran und ist, so InterPuls, verwendbar, wenn der entsprechende Seitennippel des Sammelstückes an den übergeordneten Kanal des Steuerventils angeschlossen wird. Beim Einschalten der Anlage sind die Ventile „im Ruhezustand geschlossen“, um so lästige Vakuumverluste beim Start zu vermeiden.
Das Innere des Milchsammelstückes wurde laut InterPuls so gestaltet, dass ein rotierender Milchfluss ohne Schlagen und Schaumbildung ermöglicht und darüber hinaus das Festsetzen von Schmutz vermieden wird, um so die Hygiene und Wartung zu erleichtern. Das ITP206 ist in Ausführungen für hohe und niedrige Leitungen verfügbar und kann nach Herstellerangaben dank seiner großen Vielseitigkeit auch für Anlagen mit manueller Abnahme des Melkgeschirrs verwendet werden.
Jedes ITP206 wird laut InterPuls nach den strengsten Unternehmensstandard geprüft und erfüllt die ISO-Normen. Neben den bereits genannten Eigenschaften nennt InterPuls als weitere Vorteile des neuen Milchsammelstückes unter anderem die hohe Vakuumstabilität, den hohen Milchfluss sowie das leichte und ergonomische Design. Darüber hinaus ist das ITP206 nach Herstellerangaben leicht zu reinigen und zu warten und lässt sich auch problemlos bei bestehenden Anlagen installieren.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer