Auf der EuroTier 2018 stellt die Firma Strautmann den neuen vertikalen Einschneckenmischer Verti-Mix 1201 vor. Mit dieser Maschine, die ein großvolumiges Fahrzeug von nach Herstellerangaben 12 m³ Fassungsvermögen bei einer gleichzeitig niedrigen Bauhöhe vereint, wird laut Strautmann eine Lücke im Portfolio geschlossen.
Oftmals begrenzen nicht nur die Stallabmaße bei einer Kaufentscheidung die Maschinenauswahl. Auch das Beladefahrzeug spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Mit dem Verti Mix 1201 bietet die Firma Strautmann ab sofort einen neuen Maschinentypen, der beide Kriterien erfüllen soll.
Die Grundmaschine des Verti-Mix 1201 basiert auf dem Maschinenkonzept des Verti-Mix 1451. Die Maschinenabmaße sind, bis auf die Gesamtmaschinenhöhe identisch. Die Maschine ist mit einer Einzelachse bei einer Spur von 1.720 mm ausgerüstet. Die Behälterbreite beträgt 2,42 m. Mit einem Volumen von 12,0 m³ können mit dieser Maschine Rationen für bis zu 85 Milchkühe erstellt werden. Wie alle Futtermischwagen der 01-er Generation verfügt auch der Verti-Mix 1201 über die patentierte Behälterprägung für mehr Stabilität und einen serienmäßig innenliegenden Überlaufring.
Hauptaugenmerk liegt bei dieser Maschine auf der Maschinenhöhe, so ist der Verti-Mix 1201 laut Strautmann bereits ab einer Gesamthöhe von 2,76 m erhältlich um beispielsweise auch niedrige Altgebäude bedienen zu können oder ein niedriges Beladefahrzeug auszugleichen.
Alle Austragsvarianten der Verti-Mix Baureihe sind auch beim Verti-Mix 1201 erhältlich. So sind Austragsschieber seitlich vorne rechts und seitlich hinten links möglich. Zusätzlich wird es auch die Option mit „Dänemarkschieber“ (Ablage hinter den Rädern) geben. Auch eine Austragsvariante mit Querförderband vorne beziehungsweise hinten ist erhältlich.
Der Verti-Mix 1201 ist laut Strautmann ab sofort verfügbar und schließt die Lücke zwischen den bekannten Modellen Verti-Mix 1251 und Verti-Mix 1651. Zu sehen ist die Maschine auf der EuroTier 2018 in Halle 27, Stand E10.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer