Das neue Aufsitzgerät Cleanmeleon 2 PRO (CM2 PRO) von Westermann Radialbesen wurde hinsichtlich Motorleistung sowie Wendigkeit optimiert, wodurch die Einsatzmöglichkeiten mit den verschiedensten Anbaugeräten nochmals gesteigert werden konnten.
Beim neuen Selbstfahrer Westermann CM2 PRO wurde der Schwerpunkt näher zur Achse verschoben, um für Arbeiten unter hoher Beanspruchung gerüstet zu sein. Seine kompakte Bauweise in Kombination mit einer Zero-Turn-Lenkung (Null-Wendepunkt) lässt den CM2 PRO auch enge Winkel in Hof und Stall bewirtschaften. Angetrieben wird das Aufsitzgerät von einem Benzinmotor: wahlweise dem GXV 340 Honda mit 6,6 kW oder dem Briggs & Stratton Vanguard mit 11,9 kW. Die Geschwindigkeit beziffert Westermann mit 10 km/h.
Mit seinen unterschiedlichen Anbaugeräten säubert der Westermann CM2 PRO nicht nur große Flächen, sondern räumt auch Schnee, bereitet Futter auf oder befördert Einstreugut. Westermann bietet für den CM2 PRO Radialbesen, Wildkrautbürste, Axialkehrmaschinen, Futteraufbereiter, Einstreugerät, Kalk- und Futter-Einstreuvorrichtung, Spaltenschieber, Spaltenwäscher, Schiebeschild und Schneeschild an, die werkzeuglos montiert werden.
Wird der Westermann CM2 Pro beispielsweise mit der Axialkehrmaschine AX 1200 ausgerüstet, ist Westermann zufolge ein effizientes Säubern der Hofflächen garantiert. Das Kehrgut wird dabei mittels Über-Kopf-Prinzip über die Walze von oben in die dahinter liegende Sammelwanne befördert. Dadurch können große Mengen Kehrgut aufgenommen werden. Durch die pendelnd aufgehängte Kehrwalze werden unebene Untergründe optimal und dank des rundum geschlossenen Gehäuses zudem besonders staubarm ausgefegt.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit bietet der Westermann CM2 Pro in Verbindung mit dem Futteraufbereiter FA 800 im Stall. Statt das Futter lediglich zu den Tieren zu schieben, windet sich die Schneckenwindung des FA 800 beim Fahren von unten in das Futter. Dieses wird hochgehoben und fällt dank der Seitenbewegung der Schneckenwindung wieder frisch aufgelockert zurück zum Tier. Westermann betont, die Lautstärke der Maschine mache den Tieren dabei nichts aus, da sie schon nach kurzer Zeit wissen, dass diese Maschine frisches, leckeres Futter bedeutet und sich kaum mehr davon beeindrucken lassen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer