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Zwei neue Deutz-Fahr Agrovector Teleskoplader

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Artikel eingestellt am:
07.3.2013, 18:36

Quelle:
SAME DEUTZ-FAHR DEUTSCHLAND GmbH
www.deutz-fahr.com

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Zwei neue Modelle, 37.6 und 37.7, ergänzen die Deutz-Fahr Teleskoplader-Baureihe Agrovector. Kennzeichnend für die neuen Deutz-Fahr Teleskopen sind unter anderem der Deutz-Tier-4i-Motor mit 100 beziehungsweise 123 PS, Powershift-Getriebe, sowie Load-Sensing-Hydraulik mit einer Pumpenleistung von 150 l/min.

Die Teleskoplader Agrovector wurden laut Deutz-Fahr in erster Linie für den Umschlag von landwirtschaftlichen Produkten konzipiert: Ballentransport, Palettenumschlag, Erd- oder sonstige Ladearbeiten. Der Agrovector von Deutz-Fahr soll sich dank seiner Flexibilität und Wendigkeit aber auch für die Pflege von Grünanlagen, im Kommunalwesen und in der Bauindustrie eignen. Der Agrovector ist, so Deutz-Fahr, ein vielseitiger und universell einsetzbarer Teleskoplader, der dank eines großen Anbauwerkzeugprogramms in vielen Bereichen der Landwirtschaft eingesetzt werden kann. Ein Schnellwechselrahmen ermöglicht den Gerätewechsel, ohne dass der Fahrer das Fahrzeug verlassen muss. Die maximale Geschwindigkeit von 40 km/h und spezielle Anhängerkupplungen machen ihn, so Deutz-Fahr weiter, auch für Transportarbeiten ideal.

Die Hydraulik der Agrovector-Baureihe zeichnet sich nach Herstellerangaben durch kürzere Zykluszeiten aus, um eine weiter optimierte Produktivität zu garantieren. Dank der leistungsfähigen Hydraulikanlage „Load-Sensing” (laut Hersteller mit Verstellpumpe 150 l/min und 250 bar Druck) und der innovativen Geometrie des Teleskoparms bieten die neuen Agrovector Teleskoplader laut Deutz-Fahr eine außerordentliche Hubkraft und ermöglichen wesentlich einfachere und schnellere Ladevorgänge. Das Federungssystem des Teleskoparms soll für maximalen Komfort bei Arbeiten auf unebenem Gelände sorgen. Beide Modelle bieten laut Hersteller eine maximale Hubkraft von 3,7 t bei einer maximalen Hubhöhe von 6,10 m beziehungsweise 7,30 m.

Mit dem elektrohydraulischen Joystick hat der Fahrer alle Funktionen im Griff. Nicht nur die proportionale Ansteuerung des Teleskopausschubs wird über den Griff gesteuert, auch die Gang- und Fahrtrichtungswechsel können damit bedient werden.

Der Agrovector ist serienmäßig mit einem doppelt wirkenden Zusatzsteuergerät am Teleskoparm ausgestattet. Ein weiterer doppelt wirkender Anschluss mit zusätzlicher Fernbedienung am Heck kann auf Wunsch angebracht werden. Beide Steuergeräte sollen sich mit dem Joystick komfortabel bedienen lassen.

Deutz-Fahr stattet die beiden neuen Agrovector Teleskoplader 37.6 und 37.7 mit Deutz-Turbodieselmotoren der neuesten Generation aus. Der moderne 4-Zylinder-Motor mit 3,6 Liter Hubraum, Flüssigkeitskühlung, Common-Rail-Hochdruckeinspritzung entwickelt laut Hersteller bei weniger Verbrauch und niedrigeren Schadstoffemissionen mehr Leistung als sein Vorgänger – 75/100 kW/PS beim Agrovector 37.6, 92/123 kW/PS beim Agrovector 37.7. Darüber hinaus wurde der Motor laut Deutz-Fahr für den Einsatz im Agrovector noch weiter optimiert und gibt seine Konstantleistung und sein Drehmoment über einen weiten Drehzahlbereich ab.

Das Powershift-Getriebe der neuen Agrovector-Modelle 37.6 und 37.7 verfügt über 4 Vorwärtsgänge und 3 Rückwärtsgänge. Es bringt die Leistung laut Deutz-Fahr optimal und kraftstoffsparend auf den Boden und soll sich durch geringe Verluste auszeichnen. Die Reversierung erfolgt per einfachem Knopfdruck.

Ebenfalls per Druckknopf werden die drei Lenkarten aktiviert: Vorderachs-, Allrad- und Hundeganglenkung. So soll der Agrovector mit dem großen Lenkeinschlag von 56° auch in kleinsten Innenhöfen und Hallen sehr wendig, sicher und zügig manövrieren. Bei den neuen Agrovector-Modellen 37.6 und 37.7 ist die automatische Rückstellung der Achsen serienmäßig.

Trotz ihrer bauartbedingten schmalen Bauweise gehört die Sicherheits-Kabine des Agrovector laut Deutz-Fahr zu den geräumigsten ihrer Klasse. Der Fahrer hat nach Herstellerangaben genügend Raum für eine bequeme Sitz- und Arbeitsposition. Die Bedienelemente sind, so Deutz-Fahr, logisch angeordnet und geben keine Rätsel auf. Die Kabine der Agrovector-Teleskoplader erfüllt alle Sicherheitsanforderungen. Sie soll dem Fahrer eine ausgezeichnete Rundumsicht bieten und die ergonomischen Bedienelemente sorgen laut Deutz-Fahr für entspanntes und produktives Arbeiten.

Die speziellen Eigenschaften eines Teleskopladers erfordern eine optimale Sicht des Fahrers. Diesem Aspekt wurde laut Deutz-Fahr bereits in der Entwicklungsphase des Agrovector besondere Aufmerksamkeit gewidmet. So ist der Motor seitlich angeordnet und der Teleskoparm hinten angelenkt. Ein besonderer Vorteil in schwierigem Gelände ist nach Herstellerangaben die große Bodenfreiheit. Dank des Allradantriebs und des niedrigen Schwerpunktes des Agrovector soll es auch bei schwierigen Einsätzen keinerlei Probleme geben.

Die, so Deutz-Fahr, neuartige, dem Traktorsektor entlehnte Auslegung und Form der Motorhaube, soll den Zugang zu allen Komponenten vereinfachen. Die Motorhaube kann nach Herstellerangaben direkt vom Boden aus und ohne Verwendung von Werkzeug auf extrem einfache Weise abgenommen werden, um ungehindert Zugang zum Motor und zum Kühler zu erhalten. Alle wichtigen Wartungspunkte des Motors, der Hydraulikanlage und des Getriebes sind zur Vereinfachung der Wartung laut Deutz-Fahr optimal angeordnet. Der Umkehrlüfter gestattet die Reinigung der Kühler, ohne die Maschine verlassen zu müssen. Der Motorölwechsel ist laut Deutz-Fahr alle 500 Betriebsstunden fällig, während das Hydrauliköl und seine Filter erst nach 1.500 Betriebsstunden gewechselt werden müssen. Das soll die Betriebskosten für einen Agrovector erfreulich niedrig halten.

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