Der Weltmarkt für Traktoren war 2014 insgesamt und in den meisten Märkten rückläufig. In diesem angespannten Marktumfeld ist es der Argo S.p.A. nach eigenen Angaben gelungen, den eigenen Traktorenabsatz stabil zu halten und ein sehr positives Bilanzergebnis zu erzielen. Die positive Absatzentwicklung in den Märkten Afrikas, Lateinamerikas Nordamerikas und Asiens sowie eine deutliche Verbesserung in Osteuropa erlaubten Argo S.p.A. eine stabile Umsatzentwicklung.
Die Erträge waren im Vergleich zum Vorjahr mit 465 Millionen Euro leicht rückläufig (2013: 477 Mio. Euro) sind aber laut ARGO auf Grund der rückläufigen Marktentwicklung als positiv zu bewerten. Das EBITDA erreichte nach Konzernangaben einen Wert von 45,2 Millionen Euro und entspricht damit 9,7 % des Umsatzes (im Vergleich zu 47,6 Millionen Euro im Jahr 2013). Der Vorsteuergewinn betrug nach Unternehmensangaben 25,1 Millionen Euro (21,6 Millionen Euro in 2013), während das Geschäftsjahr mit 15,8 Millionen Euro (13,1 Millionen Euro in 2013) abgeschlossen wurde, als Bestätigung der Managementausrichtung zu verbesserter Wertschöpfung. Dieses zufriedenstellende Resultat wurde laut ARGO unter anderem durch die konsequente Markteinführung neuer Produktbaureihen in allen Marktsegmenten wie beispielsweise die Landini Serie 6C und Serie 4 sowie die McCormick Baureihen X7.4 und X7.6 erreicht. Das Geschäftsjahr 2014 war geprägt durch die konsequente Erneuerung einhergehend mit der Markteinführung neuer Baureihen deren Leistungsmerkmale, Komfort und Design neue Maßstäbe erreichen. Die weiterführenden mittel-und langfristigen Ziele des Unternehmens sind der Wertzuwachs der Produkte durch Innovation und Verbesserung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns und den Ausbau des Vertriebsnetzes und die Steigerung der Kundenzufriedenheit.
„Wir werden auch weiterhin in die Entwicklung neuer Produkte investieren,“ erklärt Valerio Morra,Präsident der Argo S.p.A. „um unsere Vertriebsstrukturen zu stärken und unsere Produktivität zu steigern. Nicht alleine um ein langfristiges Wachstum unseres Unternehmens sicherzustellen, sondern auch für unsere weltweiten Vertriebspartner der Argo Gruppe.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer