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Aufwärtstrend: John Deere erzielt 642 Millionen US-Dollar Gewinn im dritten Quartal

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Artikel eingestellt am:
17.9.2017, 18:25

Quelle:
John Deere GmbH & Co. KG
www.johndeere.de

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Der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn belief sich nach Unternehmensangaben im dritten Quartal des Geschäftsjahres (30. Juli 2017) auf 641,8 Millionen US-Dollar (Vorjahr, 31. Juli 2016: 488,8 Millionen US-Dollar) respektive auf 1,97 US-Dollar (1,55 US-Dollar) je Aktie. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres belief sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn auf 1,649 Milliarden US-Dollar respektive auf 5,11 US-Dollar je Aktie, im Vergleich zu 1,239 Milliarden US-Dollar respektive 3,91 US-Dollar in der Vergleichsperiode des letzten Jahres. Dabei stiegen die weltweiten Umsätze und sonstigen Erlöse im dritten Quartal laut John Deere um 16 % auf 7,808 Milliarden US-Dollar und in den ersten neun Monaten um 8 % auf 21,720 Milliarden US-Dollar. Die Maschinenumsätze erreichten 6,833 Milliarden US-Dollar (5,861 Milliarden US-Dollar) im dritten Quartal und 18,791 Milliarden US-Dollar (17,737 Milliarden US-Dollar) in den ersten neun Monaten.

Die Umsätze der weltweiten John-Deere-Maschinensparten stiegen nach Firmenangaben im Vergleich zum Vorjahr um 17 % im dritten Quartal und um 6 % in den ersten neun Monaten. Darin sind für beide Perioden höhere Preise mit 1 Prozent für das Quartal und 2 Prozent für die ersten neun Monate berücksichtigt. Umrechnungskurse hatten im Vergleich zum Vorjahr keinen maßgeblichen Effekt auf die Umsätze der beiden Zeiträume. In den Vereinigten Staaten und Kanada stiegen die Umsätze der Maschinensparten um 11 % im Quartal und sanken um 1 % in den ersten neun Monaten. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada stiegen die Umsätze im dritten Quartal um 25 % und um 17 % in den ersten neun Monaten, wobei sich Umrechnungskurse mit 1 Prozent in beiden Perioden positiv auswirkten. Die Maschinensparten erwirtschafteten im dritten Quartal einen Betriebsgewinn von 795 Millionen US-Dollar (625 Millionen US-Dollar). In den ersten neun Monaten wurde ein Betriebsgewinn von 2,152 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, verglichen mit 1,526 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg im Quartal beruhte in erster Linie auf größeren Liefermengen und Preisrealisierungen. Sie wurden teilweise durch höhere Produktionskosten, höhere Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie durch höhere Garantiekosten kompensiert. Im bisher abgelaufenen Geschäftsjahr beruhen die besseren Ergebnisse laut John Deere auf größeren Liefermengen, Preiserhöhungen und einem vorteilhaften Produktmix. Sie wurden teilweise kompensiert durch höhere Produktionskosten, höhere Garantiekosten sowie durch höhere Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten. Außerdem profitierten beide Ergebnisse von einem Gewinn aus dem Teilverkauf der nicht konsolidierten Beteiligung an SiteOne Landscape Supply, Inc. (SiteOne).
Der Nettogewinn der John-Deere-Maschinensparten erreichte nach Unternehmensangaben im dritten Quartal 506 Millionen US-Dollar (353 Millionen US-Dollar) und in den ersten neun Monaten 1,291 Milliarden US-Dollar (873 Millionen US-Dollar). Dabei wirkte sich zusätzlich zu den oben genannten Faktoren ein günstigerer effektiver Steuersatz positiv auf die Resultate im dritten Quartal 2017 aus.

John Deere erwartet, dass sich die Maschinenumsätze 2017 voraussichtlich um etwa 10 % erhöhen. Im vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg von 24 % gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum. Dabei werde ein Einfluss der Umrechnungskurse auf die Maschinenumsätze von 1 % für das gesamte Geschäftsjahr 2017 respektive 2 % für das vierte Quartal erwartet. Für das Geschäftsjahr 2017 wird eine Steigerung der Umsätze und Erträge von 11 % und ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn von 2,075 Milliarden US-Dollar prognostiziert.

Die Umsätze der John Deere Landmaschinen und Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege im Quartal sind nach Unternehmensangaben um 13 % und die Umsätze der ersten neun Monate um 5 % gestiegen. Grund dafür seien vor allem höhere Liefermengen und Preisrealisierungen, wobei die Umsätze durch höhere Garantiekosten beeinflusst wurden. Der Betriebsgewinn belief sich laut John Deere im dritten Quartal auf 685 Millionen US-Dollar (571 Millionen US-Dollar) respektive 1,899 Milliarden US-Dollar (1,329 Milliarden US-Dollar) in den ersten neun Monaten. Der Ergebnisanstieg im Quartal beruhte überwiegend auf größeren Liefermengen und Preisrealisierungen. Das Ergebnis wurde teilweise durch höhere Produktions- und Garantiekosten sowie durch höhere Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten kompensiert. In den ersten neun Monaten wirkten sich größere Liefermengen, höhere Preise und ein vorteilhaft zusammengesetzter Produktmix positiv aus. Eine teilweise Kompensation erfolgte durch höhere Produktions- und Garantiekosten. Außerdem profitierten das Quartals- und bisherige Jahresergebnis maßgeblich vom Teilverkauf der nicht konsolidierten Beteiligung an SiteOne.

Im Laufe des Geschäftsjahres 2017 sollen die weltweiten Umsätze von John Deere mit Landmaschinen und Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege voraussichtlich um 9 % ansteigen, wobei ein positiver Effekt der Umrechnungskurse von 1 % berücksichtigt ist. Die Umsätze der Branche in den Vereinigten Staaten und Kanada werden 2017 um etwa 5 % niedriger ausfallen. Dieser Rückgang, der auf einer Schwäche im Tierhaltungssektor sowie der andauernden Auswirkung von niedrigen Erzeugerpreisen für pflanzliche Produkte beruht, ist voraussichtlich beim Verkauf von leistungsstarken Modellen als auch kleineren Maschinen zu verzeichnen. In den EU28-Märkten dürften die Umsätze der Branche in 2017 gleich bleiben respektive um bis zu 5 % nachgeben, wobei der Rückgang auf niedrigere Erzeugerpreise und landwirtschaftliche Einkommen zurückzuführen sei. Infolge der besseren wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Brasilien und Argentinien werden die Branchenumsätze bei Traktoren und Mähdreschern in Südamerika voraussichtlich um etwa 20 % steigen. In Asien werden die Umsätze gleich bleiben respektive leicht sinken. Die Branchenumsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege in den Vereinigten Staaten und Kanada werden in 2017 voraussichtlich etwa gleich hoch ausfallen.

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