Wie die BayWa mitteilt, hat das Unternehmen mit EVUM einen neuem Lieferanten, dessen vielseitiges elektrisches aCar Transportaufgaben in der Kommune, der Land- und Forstwirtschaft übernehmen kann. Mehr zum EVUM aCar lesen Sie im Artikel „Limitierte Sonderedition: First Mover Edition des EVUM aCar“
Markus Leinfelder, Leiter Produktmanagement Neumaschinen bei der BayWa freut sich über die Zusammenarbeit, da das Thema Elektrofahrzeuge immer stärker nachgefragt werde. Die BayWa-Kundschaft brauche praktische Fahrzeuge, die robust und vielseitig einsetzbar sind. Mit EVUM habe die BayWa einen Lieferanten gefunden, der diese Anforderungen erfüllt.
Das aCar von EVUM Motors ist nach Unternehmensangaben das erste geländegängige Nutzfahrzeug mit E-Motor, das die BayWa anbietet. Durch den permanenten Allradantrieb sei stets für Traktion, auch im unwegsamen Gelände, gesorgt. Der Elektroantrieb mache das aCar nicht nur sehr leise, sondern auch emissionsarm. Dies sei insbesondere bei der Arbeit in der Natur und mit Tieren vorteilhaft. Die Ladefläche des Fahrzeugs ist modular aufgebaut, so dass verschiedene Aufbauten eingesetzt werden können.
„In landwirtschaftlichen Betrieben werden Fahrzeuge benötigt, die robust und wartungsarm sind, gleichzeitig aber ihre Transportleistungen zuverlässig erledigen und die Betriebskosten niedrig halten. Dies alles kann das aCar von EVUM und wird dadurch für die Landwirtschaft zu einer interessanten Alternative“, betont Leinfelder. Wirtschaftlich interessant sei das aCar zudem durch die vielen Fördermöglichkeiten, welche auch für die Ladeinfrastruktur abrufbar sind. In diesem Bereich stehe der Kundschaft die BayWa Mobility Solution GmbH mit Lösungen zur Seite.
EVUM Motors ist das Spin-off eines visionären Forschungsprojekts der Technischen Universität München. Die damaligen Projektleiter wollten nicht, dass ihre Forschung „nur bei einer Idee stehen bleibt“. Daher haben sie aus dem Forschungsprojekt heraus in mehreren Schritten das Unternehmen EVUM gegründet. Ursprünglich als Allzweckfahrzeug für Entwicklungs- und Schwellenländer konzipiert, hat sich mittlerweile hierzulande auch ein Markt für das aCar entwickelt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer