Das Traktorenwerk von Case IH und Steyr im österreichischen St. Valentin wurde nach Unternehmensangaben für die erfolgreiche Umsetzung von World Class Manufacturing (WCM) mit dem Silberstatus ausgezeichnet, einem der höchsten Standards für das integrierte Management von Produktionsstätten und Fertigungsprozessen weltweit. „Es erfüllt uns mit besonderem Stolz, dass St. Valentin als erstes CNH Industrial Werk für Landtechnik und Baumaschinen in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) mit dem Silberstatus ausgezeichnet wurde. St. Valentin genießt zwar schon lange einen ausgezeichneten Ruf für die Fertigungsqualität und die effiziente Produktion, aber nun haben wir Brief und Siegel für unsere herausragenden Standards“, erklärt Werksleiter Andreas Kampenhuber anlässlich der unabhängigen Auditierung.
Als eine von 34 Produktionsstätten von CNH Industrial in der EMEA-Region beschäftigt das Werk in St. Valentin nach Unternehmensangaben rund 600 Mitarbeiter, die Traktoren im Segment bis 270 PS fertigen. Neben der Produktion ist auch die EMEA Verwaltungs- und Vertriebszentrale für die Marken Case IH und Steyr in St. Valentin ansässig. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für die Mitarbeiter, denn sie würdigt die herausragenden Leistungen, die Kompetenz und die Leidenschaft des Teams in St. Valentin. Alle identifizieren sich mit den Traktoren, die gebaut werden, und alle setzen sich dafür ein, die Arbeits- und Produktionsprozesse jeden Tag und wo immer möglich, weiter zu verbessern. Mit dem Silberstatus gehört das Werk zu den Top-Standorten von CNH Industrial weltweit“, gratuliert Stefan Bogner, Geschäftsführer von Case IH & Steyr in Deutschland.
„In der Traktorenproduktion ist „Made in St. Valentin“ ein echter Qualitätsgarant und für uns natürlich von großer Bedeutung, denn mittlerweile stammen zwei Drittel aller in Deutschland vertriebenen Traktoren von Case IH & Steyr aus der St. Valentiner Produktion“, so Bogner weiter.
Das WCM Programm steht für den ganzheitlichen Ansatz einer umweltfreundlichen und ressourceneffizienten Qualitätsproduktion. „WCM basiert auf kontinuierlichen Verbesserungen und ist darauf ausgelegt, den Produktionsprozess konsequent zu optimieren. Diese integrierte Herangehensweise beim Management aller Teilbereiche eines Unternehmens legt ein besonderes Augenmerk darauf, die Effizienz der technischen und organisatorischen Komponenten zu verbessern und dabei die maximale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, sagt Kampenhuber.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer