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Claas Stiftung ehrt junge Talente

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Artikel eingestellt am:
27.10.2022, 7:27

Quelle:
CLAAS KGaA mbH
www.claas.de

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Auch in diesem Jahr vergab die Claas Stiftung Auszeichnungen in einem Gesamtwert von rund 50.000 Euro an Studierende aus den Fachbereichen der Agrar- und Ingenieurswissenschaften, um herausragende Abschlussarbeiten zu honorieren. Die Gewinner*Innen nahmen am 19. Oktober ihre Preise im Claas Greenhouse Harsewinkel entgegen, wobei die mit den Hauptpreisen ausgezeichneten Arbeiten von den Studierenden in kurzen Präsentationen vorgestellt wurden.

Cathrina Claas-Mühlhäuser, seit 2021 Vorsitzende des Kuratoriums, freute sich, erneut Nachwuchskräfte aus sieben europäischen Ländern sowie aus Afrika begrüßen zu dürfen. „Talente in der Landwirtschaft, im Ingenieurwesen, sind so wichtig, um die Aufgaben zu bewältigen, vor denen wir heute stehen und in Zukunft stehen werden“, so Claas-Mühlhäuser. Die Claas Stiftung wurde 1999 gegründet und verleiht seitdem jährlich die Helmut Claas-Stipendien, Bonuspreise und internationale Preise. In diesem Jahr wurden die Auszeichnungen um eine neue Kategorie ergänzt: Der „AgTex Doctoral Thesis Price“ wird an eine Doktorandin oder einen Doktoranten, die zu Landmaschinen und Mechanisierung, Traktoren und Motoren oder Automatisierung und Elektronik forschen, im zweiten Jahr der Dissertation verliehen.

Im Einzelnen wurden folgende Preise vergeben:

Stipendien
1. Preis: Patricia Ulbricht gewann mit ihrer Bachelor-Arbeit über regenerative Landwirtschaft, die sie an der Universität Leipzig schrieb, den ersten Platz und kann sich über eine finanzielle Förderung von insgesamt 7.200 Euro freuen.
2. Preis: Paul Speitelsbach befasste sich an der Universität Hohenheim mit der Konstruktion eines zinkenbasierten Traktionssystems bei Leichtbaurobotern für den Feldeinsatz. Mit der Arbeit gewann er den 2. Preis und somit 6.000 Euro.
3. Preis: Richard Geary studierte an der britischen Harper Adams University und gewann den dritten Preis. Seine Arbeit unter dem Titel „Maise belongs to the Farmer, Not the Field“ („Mais gehört dem Bauern, nicht dem Feld“) widmet sich der Optimierung von Erntetechnik und bescherte ihm eine Förderung von 4.800 Euro.
4. Preis: Lasse Clausen analysierte den Feldeinsatz eines Claas Mähdreschers. Der Absolvent der Hochschule Neubrandenburg erhielt 3.600 Euro Preisgeld.

Bonuspreise
Zusätzlich zu den Jahresstipendien wurden vier Bonuspreise im Wert von je 1.500 Euro verliehen. In der Kategorie „Technical solutions to improve animal welfare” („Technische Lösungen zur Verbesserung des Tierwohls“) wurde die Arbeit von John David Kendal Morgan von der englischen Harper Adams University ausgezeichnet. Diese beschäftigte sich mit der Entwicklung eines kostengünstigen Bildgebungssystems zur Analyse des Verhaltens von Geflügel in kleinen kenianischen Geflügelställen. In der Rubrik „Improved nutrient management for food production” („Verbessertes Nährstoffmanagement für die Nahrungsmittelproduktion“) gewann James Patrick Nicol Shaw, ebenfalls Absolvent der Harper Adams University. Er setzte sich mit der mechanischen Haltbarkeit von Gärrestpellets auseinander. Nathanael Ebertshäuser ermittelte und verglich die Rollwiderstände an drei Traktoren mittels eines Feldversuchs und gewann damit in der Kategorie „Technical Engagement“ (“Technischer Einsatz”). Er ist Absolvent der Universität Hohenheim. Mit ihrer Arbeit zur Elektrifizierung in der Landtechnik gewann Jessica Emminghaus, ebenfalls von der Universität Hohenheim, in der Kategorie „Innovation“.

AgTEx Doctoral Thesis Prize (Agrartechnik-Promotionspreis)
Malte von Bloh erhielt den in diesem Jahr zum ersten Mal verliehenen Promotionspreis im Bereich Agrartechnik, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Von Bloh forscht in seinem Promotionsprojekt an der Technischen Universität München zur digitalen Überwachung von Pflanzen. Dr. Hermann Garbers, stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender, ist Schirmherr des Preises.

Internationale Studierenden-Preise
Die Internationalen Studierenden-Preise im Wert von je 2.000 Euro erhielten Henk Nap von der Wageningen University (Niederlande), Christian Ciocirlie von der University of Life Sciences „King Mihai I“ Timisoara (Rumänien), Benjamín Zvara von der Slovak University of Agriculture in Nitra (Slowakei), János Péter Jakus von der Budapest BME University (Ungarn) und Maciej Kubicki von der Poznan University of Life Sciences (Polen). Das Weihenstephan-Triesdorf Stipendium erhielt Ibrahima Traore aus Guinea.

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